32. Dolchmesser mit Scheide. Der Griff und Beschlag der Holzscheide aus Silber, reich ornamental
ziseliert. Die gerade einschneidige Klinge glatt, spitz zulaufend.
Jttdo-chinesisch. Länge der Klinge 29 ein.
Liehe Äbbildttng Tafel IX.
33. Dolchmesser mit Scheide (Kilidjal). Der Griff und Scheide aus Silber, reich ornamental in Tula-
Email. Die zweischneidige gerade Klinge glatt, mit zwei Blutrinnen.
Tscherkessisch. XVIII. Jahrhundert. Länge der Klinge 35 om.
Liehe Äbbil-irng Tafel IX.
34. Vrrummüolch mit Scheide (Jambiya) und Leibgürtel. Der Griff aus braunem Holz mit Silber-
siligrau. Die zweischneidige, stark gekrümmte Klinge ist glatt, mit Blutrinne. Die Scheide reich mit
Silberfiligran belegt. Der grüne, innen mit rotem Leder besetzte Gürtel ist silberbestickt.
Arabisch. XVIII. Iahrhundert. Länge der Klinge 21 ew.
Siehe Äbbildung Tafel VIII.
35. OroßeF Dolchmesser der Ghurlra^ mit Scheide (Kukri), brauner Holzgriff, geschnitzt. Ein-
schneidige, gekrümmte, glatte Klinge. Die braune Lederscheide mit ziseliertem Silberbeschlag und mit
Türkisen besetzt. Auf der Rückseite der Scheide Ansatztasche mit zwei kleinen Messern.
Jttdisch. Länge der Klinge 38 oin.
Siehe Äbbil-nng Tafel IX.
36. Wartisane, sogenannter döhmischer Ghrlöffel. Spitze, zweischlleidige Stoßklinge mit Grat, unter
diesem zwei dreieckige spitze Ohren, im Dreipaß durchlocht. Runde Tülle. Marke. Mit zwei Eisen-
federn an dem Original-Holzschaft befestigt.
Drutsch. XV.—XVI. Jayrhuudert. Länge der Stoßkliuge 68 om.
Siehe Äbbildnng Tafel V.
37. Uuntenschloßfiintc. Die einfache Holzschäftung, mit Tulasilber beschlageu, der kantige, platte Lauf
mit drei Laufringen befestigt. Rohes Luntenschloß. Am Kolbenende eine mit Fell überzogene Ver-
stärkung.
Tscherkessisch. XVIII. Jahrhundert. Länge des Lauses 103 oin, Kaliber glatt.
38. VkrummMel samt Scheide. Das geschwärzte Eisengefäß mit Goldornamenten tauschiert. Die stark
gekrümmte, einschneidige und glatte Klinge spitz zulaufend. Glatte Holzscheide mit schwarzem Leder
überzogen.
Jttdisch. Länge der Klinge 77 om.
Siehe Äbbil-ung Tafel IV.
39. Vkrummdolch mit grüner Samtscheide, der Griff aus goldtauschiertem Eisen mit weißen Beinschalen
ausgelegt. Die stark gekrümmte Eisendamaszenerklinge beiderseits mit vier Blutrinnen. An der Basis
ornamental geschnitten und vergoldet.
Ittdo-persisch. Läuge der Kinge 21 om.
Siehe Äbbildung Tafel IX.
40. Große eiserne Geldlmsse mit seitlichen Tragriemen, Deckel und Vorderseite proffliert. Bronzerosetten
als Verzierung. Jm Jnnern ein durch eine Eisenplatte markiertes Spinnenschloß. Auf Silberplatte
die Jnschrift: „K. k. priv. Schlosserwarenfabrik von Mayer, Wagler «L Sauer, Wien".
Erstes Drittel des XIX. Jahrhunderts.
41. Aorbsehinert (Schiavone). Flachgedrückter Spangenkorb aus reliefiertem Schmiedeeisen. Eisenknauf.
Holzgriff mit schwarzem Lederüberzug. Zweischneidige Klinge mit kurzer Blutrinne und Marke.
Penezianisch. XVII. Jahrhundert. Länge der Klinge 90 em.
ziseliert. Die gerade einschneidige Klinge glatt, spitz zulaufend.
Jttdo-chinesisch. Länge der Klinge 29 ein.
Liehe Äbbildttng Tafel IX.
33. Dolchmesser mit Scheide (Kilidjal). Der Griff und Scheide aus Silber, reich ornamental in Tula-
Email. Die zweischneidige gerade Klinge glatt, mit zwei Blutrinnen.
Tscherkessisch. XVIII. Jahrhundert. Länge der Klinge 35 om.
Liehe Äbbil-irng Tafel IX.
34. Vrrummüolch mit Scheide (Jambiya) und Leibgürtel. Der Griff aus braunem Holz mit Silber-
siligrau. Die zweischneidige, stark gekrümmte Klinge ist glatt, mit Blutrinne. Die Scheide reich mit
Silberfiligran belegt. Der grüne, innen mit rotem Leder besetzte Gürtel ist silberbestickt.
Arabisch. XVIII. Iahrhundert. Länge der Klinge 21 ew.
Siehe Äbbildung Tafel VIII.
35. OroßeF Dolchmesser der Ghurlra^ mit Scheide (Kukri), brauner Holzgriff, geschnitzt. Ein-
schneidige, gekrümmte, glatte Klinge. Die braune Lederscheide mit ziseliertem Silberbeschlag und mit
Türkisen besetzt. Auf der Rückseite der Scheide Ansatztasche mit zwei kleinen Messern.
Jttdisch. Länge der Klinge 38 oin.
Siehe Äbbil-nng Tafel IX.
36. Wartisane, sogenannter döhmischer Ghrlöffel. Spitze, zweischlleidige Stoßklinge mit Grat, unter
diesem zwei dreieckige spitze Ohren, im Dreipaß durchlocht. Runde Tülle. Marke. Mit zwei Eisen-
federn an dem Original-Holzschaft befestigt.
Drutsch. XV.—XVI. Jayrhuudert. Länge der Stoßkliuge 68 om.
Siehe Äbbildnng Tafel V.
37. Uuntenschloßfiintc. Die einfache Holzschäftung, mit Tulasilber beschlageu, der kantige, platte Lauf
mit drei Laufringen befestigt. Rohes Luntenschloß. Am Kolbenende eine mit Fell überzogene Ver-
stärkung.
Tscherkessisch. XVIII. Jahrhundert. Länge des Lauses 103 oin, Kaliber glatt.
38. VkrummMel samt Scheide. Das geschwärzte Eisengefäß mit Goldornamenten tauschiert. Die stark
gekrümmte, einschneidige und glatte Klinge spitz zulaufend. Glatte Holzscheide mit schwarzem Leder
überzogen.
Jttdisch. Länge der Klinge 77 om.
Siehe Äbbil-ung Tafel IV.
39. Vkrummdolch mit grüner Samtscheide, der Griff aus goldtauschiertem Eisen mit weißen Beinschalen
ausgelegt. Die stark gekrümmte Eisendamaszenerklinge beiderseits mit vier Blutrinnen. An der Basis
ornamental geschnitten und vergoldet.
Ittdo-persisch. Läuge der Kinge 21 om.
Siehe Äbbildung Tafel IX.
40. Große eiserne Geldlmsse mit seitlichen Tragriemen, Deckel und Vorderseite proffliert. Bronzerosetten
als Verzierung. Jm Jnnern ein durch eine Eisenplatte markiertes Spinnenschloß. Auf Silberplatte
die Jnschrift: „K. k. priv. Schlosserwarenfabrik von Mayer, Wagler «L Sauer, Wien".
Erstes Drittel des XIX. Jahrhunderts.
41. Aorbsehinert (Schiavone). Flachgedrückter Spangenkorb aus reliefiertem Schmiedeeisen. Eisenknauf.
Holzgriff mit schwarzem Lederüberzug. Zweischneidige Klinge mit kurzer Blutrinne und Marke.
Penezianisch. XVII. Jahrhundert. Länge der Klinge 90 em.