Mwsik, Mtdcnde wud UarsteHeuAe Knast 9
96
Mendelssohn-Bartholdy, Felix, 1809—1847. Eigh. Musikmanuskript.
3 S. fol. „Fuga". (Nr. 1 zum Praeludium I, op. 35 :„6 Praeludien
und Fugen für Pianoforte"), E-Moll.
Mit einzelnen Verbesserungen, interessante V arianten gegen-
über der gedruckten Ausgabe (Z. B. in Takt 18 u. 19).
Prachtstück i. d. bekannten zierlichen u. sauberen Handschrift d.
Meisters.
97 — Erste Symphonie (C-moll). Op. 11. Stimmen in Abschrift mit
eiigh. Korrekturen u. Randbemerkungen des Kompo-
nisten. qu.-fol.
98 — Eigh. Vermerk m. U. auf der Rückseite einer Eintritts-Karte zur
Mitwirkung bei den Concerten des zweiten Norddeutschen Musikfestes
in Schwerin. Schwerin, 10. Juli 1840. kl.-qu.-4".
Mit Tinten- und Bieistittschritt geschrieben: ,,Nro 372 Fräutein E. Tomsen aus
Altona. Sopran I!. Bank 3". Außerdem enthält die Notiz noch 3 eigh. Takte: ,,Denn alle
Heiden etc." aus Haydns ,,Schöpfung", die ,,zur Erinnerung" von Mendelssohn für die
99 Menzel, Adolf v., Maler, 1815—1905. Eigh. Schriftstück o. U. Un-
datiert. 11 Zeilen mit dem Pinsel geschrieben auf
einem Pergamentstreifen. PA S. qu.-fol.
Humoristischer Inhalt: „Theurer Schwager! Welcher treulosen
Verrätherin Du Dich mit Deinen zartesten Seiten anvertraust, darüber
wird Dir beiliegende Correspondenz eine Brille aufstecken. Ich ver-
achte die Falsche, mit Fremden Liebäugelnde! Ich bleibe für und für
treu meinem alten wenngleich finster blickenden, doch melodisch reso-
nirenden Gastfreund Tabernakel, der meiner nördlichen Hemisphäre
mit Innigkeit stets denselben altgewohnten Kreisstempel eindrückte,
während ich bei der kleinen Verführerin für meinen Wankelmuth gewiß
durch engere neue Ringe gepeinigt und also bestraft würde! Dixi!"
96
Mendelssohn-Bartholdy, Felix, 1809—1847. Eigh. Musikmanuskript.
3 S. fol. „Fuga". (Nr. 1 zum Praeludium I, op. 35 :„6 Praeludien
und Fugen für Pianoforte"), E-Moll.
Mit einzelnen Verbesserungen, interessante V arianten gegen-
über der gedruckten Ausgabe (Z. B. in Takt 18 u. 19).
Prachtstück i. d. bekannten zierlichen u. sauberen Handschrift d.
Meisters.
97 — Erste Symphonie (C-moll). Op. 11. Stimmen in Abschrift mit
eiigh. Korrekturen u. Randbemerkungen des Kompo-
nisten. qu.-fol.
98 — Eigh. Vermerk m. U. auf der Rückseite einer Eintritts-Karte zur
Mitwirkung bei den Concerten des zweiten Norddeutschen Musikfestes
in Schwerin. Schwerin, 10. Juli 1840. kl.-qu.-4".
Mit Tinten- und Bieistittschritt geschrieben: ,,Nro 372 Fräutein E. Tomsen aus
Altona. Sopran I!. Bank 3". Außerdem enthält die Notiz noch 3 eigh. Takte: ,,Denn alle
Heiden etc." aus Haydns ,,Schöpfung", die ,,zur Erinnerung" von Mendelssohn für die
99 Menzel, Adolf v., Maler, 1815—1905. Eigh. Schriftstück o. U. Un-
datiert. 11 Zeilen mit dem Pinsel geschrieben auf
einem Pergamentstreifen. PA S. qu.-fol.
Humoristischer Inhalt: „Theurer Schwager! Welcher treulosen
Verrätherin Du Dich mit Deinen zartesten Seiten anvertraust, darüber
wird Dir beiliegende Correspondenz eine Brille aufstecken. Ich ver-
achte die Falsche, mit Fremden Liebäugelnde! Ich bleibe für und für
treu meinem alten wenngleich finster blickenden, doch melodisch reso-
nirenden Gastfreund Tabernakel, der meiner nördlichen Hemisphäre
mit Innigkeit stets denselben altgewohnten Kreisstempel eindrückte,
während ich bei der kleinen Verführerin für meinen Wankelmuth gewiß
durch engere neue Ringe gepeinigt und also bestraft würde! Dixi!"