164 FUSSKNECHTSCHWERT mit S=förmig gebogener Parierstange, gelodhtem eisernen
Faustsdhutz und Daumenring. Die Gravierungen auf dem Gefäß neu. Die gemeine
zweischneidige Klinge Toledo, naditräglich ausgeschmiedet.
Fraozösisdi oder italienisdi, um 1580.
165 FUSSKNECHTSCHWERT. Das Gefäß glatt in Eisen, mit Faustbügel und ab-
wärts gebogener Parierstange. Die ordinäre zweischneidige Klinge ist deutsch,
Deutsdi, um 1580.
166 Gewöhnliches KORBSCHWERT mit gegittertem Korb und abwärts gebogener
Parierstange, Daumenring und zweischneidiger ordinärer Solinger^Klinge.
Deutsdi, Ende des 16. Jahrh,
167 FUSSKNECHTSCHWERT mit gebogener Parierstange, Stoßblech, Daumenring
und gewöhnlicher deutscher Klinge.
Deutsch, um 1600.
168 RICHISCHWER1 mit Originalgriff und breiter Klinge, die eine Blutrinne trägt
und wahrscheinlich aus einer anderen Schwertklinge hergestellt wurde. Mit bezüglichen
Darstellungen von Galgen und Rad und unpassenden Insdiriften. Ätzung wohl später.
Deutsch, 18. Jahrh.
169 RICH TSCHWERT in Lederscheide, die polierte Klinge geätzt mit Ornamenten und
bezüglichen Inschriften, Rad und Galgen.
österreichisdi, um 1700.
170 RICHTSCHWERT, auf der breiten Klinge in Ätzung das Rad auf dem Pfahl,
auf der anderen Seite die Darstellung eines Gehenkten mit der Inschrift in Fraktur:
»Wer etwas find, eh dass verloren wird, wer was khaufft ess veil wirdt, der stirbt,
eh dass er khranckh wirdt«, darunter undeutlich: drei Worte und eine Jahreszahl.
Deutsch, Anfang des 18. Jahrh.
171 Kurzes RICHTSCHWERT. Auf der stumpfen Klinge Reste einstmaliger reicher
Verzierung in Messingtausia, Galgen und Rad. Den Griff bildet ein Röhrenknodien,
um den sich eine Schlange windet.
172 SCHWERT. Die Klinge stark abgeschliffen, von einem Richtschwert des 16. Jahrh.
Parierstange und Griffknauf später, der mit Stoff bezogene, mit Messing benagelte
Griff aus dem Anfang des 19. Jahrh.
173 RICHTSCHWERT. Die breite Klinge aus dem 17. Jahrh. trägt nodi die Spuren
der originalen Darstellung Rad und Galgen an der Angel. Außerdem Ätzungen und
Inschriften, die dem 17. Jahrh. angehören, unter anderem ein Oval mit umgebenden
Spruchband, mit durchstochenem Herzen, das von einer Hand aus den Wolken ge*
halten wird und der Aufschrift: Amor vincit omnia. — Concordia . . . discordia
dilabuntur. Die Parierstange sowie die Bewicklung später, der Griff und Griffknauf
original.
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Faustsdhutz und Daumenring. Die Gravierungen auf dem Gefäß neu. Die gemeine
zweischneidige Klinge Toledo, naditräglich ausgeschmiedet.
Fraozösisdi oder italienisdi, um 1580.
165 FUSSKNECHTSCHWERT. Das Gefäß glatt in Eisen, mit Faustbügel und ab-
wärts gebogener Parierstange. Die ordinäre zweischneidige Klinge ist deutsch,
Deutsdi, um 1580.
166 Gewöhnliches KORBSCHWERT mit gegittertem Korb und abwärts gebogener
Parierstange, Daumenring und zweischneidiger ordinärer Solinger^Klinge.
Deutsdi, Ende des 16. Jahrh,
167 FUSSKNECHTSCHWERT mit gebogener Parierstange, Stoßblech, Daumenring
und gewöhnlicher deutscher Klinge.
Deutsch, um 1600.
168 RICHISCHWER1 mit Originalgriff und breiter Klinge, die eine Blutrinne trägt
und wahrscheinlich aus einer anderen Schwertklinge hergestellt wurde. Mit bezüglichen
Darstellungen von Galgen und Rad und unpassenden Insdiriften. Ätzung wohl später.
Deutsch, 18. Jahrh.
169 RICH TSCHWERT in Lederscheide, die polierte Klinge geätzt mit Ornamenten und
bezüglichen Inschriften, Rad und Galgen.
österreichisdi, um 1700.
170 RICHTSCHWERT, auf der breiten Klinge in Ätzung das Rad auf dem Pfahl,
auf der anderen Seite die Darstellung eines Gehenkten mit der Inschrift in Fraktur:
»Wer etwas find, eh dass verloren wird, wer was khaufft ess veil wirdt, der stirbt,
eh dass er khranckh wirdt«, darunter undeutlich: drei Worte und eine Jahreszahl.
Deutsch, Anfang des 18. Jahrh.
171 Kurzes RICHTSCHWERT. Auf der stumpfen Klinge Reste einstmaliger reicher
Verzierung in Messingtausia, Galgen und Rad. Den Griff bildet ein Röhrenknodien,
um den sich eine Schlange windet.
172 SCHWERT. Die Klinge stark abgeschliffen, von einem Richtschwert des 16. Jahrh.
Parierstange und Griffknauf später, der mit Stoff bezogene, mit Messing benagelte
Griff aus dem Anfang des 19. Jahrh.
173 RICHTSCHWERT. Die breite Klinge aus dem 17. Jahrh. trägt nodi die Spuren
der originalen Darstellung Rad und Galgen an der Angel. Außerdem Ätzungen und
Inschriften, die dem 17. Jahrh. angehören, unter anderem ein Oval mit umgebenden
Spruchband, mit durchstochenem Herzen, das von einer Hand aus den Wolken ge*
halten wird und der Aufschrift: Amor vincit omnia. — Concordia . . . discordia
dilabuntur. Die Parierstange sowie die Bewicklung später, der Griff und Griffknauf
original.
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