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Dorotheum <Wien> [Hrsg.]
Inkunabeln, Frühdrucke: eine französische Handschrift des XV. Jahrhunderts ; seltene Holzschnittbücher des XV. und XVI. und Kupferstich-Werke des XVI. und XVII. Jahrhunderts ; hervorragende französische illustrierte Bücher des XVIII. Jahrhunderts ; seltene Kunst-Publikationen, Auktionskataloge, Marées-Drucke, Restif de la Bretonne in Erstausgaben, alte Atlanten, Bücher in kostbaren Einbänden usw. ; illustrierte Bücher des XIX. u. XX. Jahrhunderts ; Auktion: 15. und 16. Mai 1925 (Katalog Nr. 157) — Wien, 1925

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.15513#0007
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Auktionsordnung:

l. Tag

2. Tag

Freitag, den 15. Mai 1925:

Samstag, den 16. Mai 1925:

Katalog Nr. 1—101. Inkunabeln, Früh-
drucke, Holzschnittbücher des 15.
und 16. Jahrhunderts. Illustrierte und
seltene Bücher des 17. und 18. Jahr-
hunderts. A bis Restif.

Katalog Nr. 102—204. Illustrierte und
seltene Bücher des 17. und 18. Jahr-
hunderts R bis Z und Illustrierte
seltene Bücher des 19. und 20.
Jahrhunderts.

Auktionsbedingungen.

Die Versteigerung erfolgt nur gegen sofortige Barzahlung. Vom Ersteher wird
zum Meistbote ein Aufgeld von 20°/o eingehoben. Das Eigentum geht erst mit der
vollständigen Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr bereits mit dem Zuschlage an
den Käufer über. Das Meistbot ist vom Ersteher bei der Auktion selbst zu hinter-
legen. Zahlungen sind ausnahmslos dem ambulanten Kassier oder an der Versteige-
rungskassa zu leisten. Eine ausnahmsweise Zahlungsstundung bezieht sich nur auf
1 Woche, vom Tage des Kaufes an gerechnet. Nach Ablauf dieser Frist ist das
Dorotheum berechtigt, noch nicht bezahlte Gegenstände zu veräußern und einen
etwaigen Minderertrag sowie Spesen und Zinsen dem ursprünglichen Ersteher auf-
zulasten. Die versteigerten Stücke werden, falls dieselben bezahlt sind, in der Regel
nach der Auktion an die Käufer ausgefolgt, jedesfalls müssen sie längstens am
dritten Tage nach der Versteigerung behoben sein, da sonst die tarifmäßigen Lager-
gebühren in Anrechnung gebracht werden.

Eine Haftung für die aufbewahrten Bücher kann in keiner Weise übernommen
werden. Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwischen
den Beteiligten erledigt werden, so wird das fragliche Werk noch einmal aus-
geboten, ergibt auch dieser Vorgang keine Klärung, so entscheidet der Auktionsleiter.

Die Auktionsleitung behält sich vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge und
des Kataloges zu versteigern oder auszulassen.

Da trotz sorgfältigster Bearbeitung der Kataloge Irrtümer und Unterlassungen
nie ganz ausgeschlossen sind, so wird das P. T. Publikum darauf aufmerksam ge-
macht, daß durch die öffentliche Besichtigung an den Ausstellungstagen jedermann
Gelegenheit geboten ist, sich von dem Zustande und der Beschaffenheit der einzelnen
Objekte genau zu überzeugen; es können demnach Reklamationen nach erfolgtem
Zuschlage unter keinen Umständen berücksichtigt werden.

An auswärtige Interessenten wird über Wunsch vorherige Auskunft bereit-
willigst erteilt.

Aufträge nehmen entgegen der Leiter der Bücherabteilung Kom. Fritz Ram-
harter (Tel. 75-5-50), die Generaldirektion, sov/ie die vom Dorotheum bestellten
Sensale: Franz Spannrafft, Franz Hanak, Fr. Bitterlich, Ernst Bäumel, Fritz Huber
und Martin Chini.

Dem Dorotheum nicht bekannte Personen wollen bei jedem Auftrage mindestens
die Hälfte des beabsichtigten Meistbotes beilegen.

Im Übr*gen gelten die Normen des Dorotheums.

DOROTHEUM, Bücherabteilung.

Experten: Dr. Karl Wache, Antiquar Ludwig Skorpik.
Redaktion: Ludwig Skorpik.

Preis des Kataloges 1 Schilling.
 
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