tentiar cö // flatus intitulatü incipit feliciter. {Fol. 198 b col. 2:)
Fratris Francisci Maronis ordinis mino // rum: sacrarum litte-
rarum interptis ... finit. Impssum Basileae p // Nicolaü kesler
Anno salutis. M c c c c 1 x x x i x // x vij kl Nouembris.
Deo gratias. Insign. typogr. (Fol. 199 a = P.:) Tabula. Tabula
questionum. (Fol. 226a col. 2:) Finit tabula. (1489). Fol. Perga-
mentband eines Missales.
Hain 10535. — Got. — 2 col. — 55 1 — 226 fol.
Ein prächtiger Wiegendruck von außergewöhnlicher Schönheit: bis auf
das etwas beschmutzte und leicht beschädigte Titelblatt sind alle Blätter
blütenweiß, der Satz sehr rein und schön, durchwegs hübsch rubriziert.
Mit dem Wasserzeichen des Stierkopfes mit dem Kreuze. Der Einband
rührt von einer schönen Missalehandschrift her.
SCHEDEL, HARTMANN. (fol. la. tit. litt, ligno incisis:) Regi-
ster des/buchs derCro/niken vnd geschichten / mit
figure vnd pildnus/sen von anbegin der weit/bis
auf dise unsere Zeit. (fol. Ib.:) leer. (fol. 2a—10b:) tab.
(Blattweiser), (fol. lla—Fo. j:) Ein kurtze beschreybung des
wercks der sechs tag von dem geschöpft der werlt die vorrede.
(fol. IIb:) icon. xyl. Folgen Blat II—Blat CCLXXX, Blat CCLXXXI
fehlt. Folgt Blat CCLXXXII—Blat CCLXXXV. Blat CCLXXXVI
u. CCLXXXVII fehlen. Nürnberg, A. Koberger, 1493. Mit etwa
1800 Holzschnitten. Gr.-Fol. Holz, am Rücken und an den
anliegenden Seitenteilen mit blindgepreßtem Schweinsleder
gebunden, mit 2 Metallschließen versehen.
Hain 14.510. Gotisch. 71 Zeilen. 294 statt 297 Blatt.
Schedels Nürnbergische Chronik stellt ein bedeutendes Denkmal
der Buchdruckerkunst am Ende des Mittelalters und Anfange der neuen
Zeit dar und ist darum und wegen der vielen schönen Holzschnitte
nach Zeichnungen des Michael Wohlgemut und Wilhelm Pleyden-
wurff, der Lehrer Albrecht Dürers, sehr geschätzt. Die Holz-
schnitte des vorliegenden Bandes, darunter Abbildungen von Wien,
Paris, Köln, Prag, Salzburg und viele Bildnisse von Kaisern und
Päpsten, sind insgesamt sehr klar und schön. Die Blätter sind bis auf
die unteren Außenrätider, die etwas abgegriffen sind, von einer seltenen
Reinheit, wenige Blatt weisen Stockflecken auf. Titelblatt und die letzten
Seiten sind beschädigt (zugeschnitten, unterklebt, fleckig). Am Schlüsse
einige Blätter mit handschriftlichen Ergänzungen des Fehlenden bei-
geheftet. Im Blattweiser sind die Anfangsbuchstaben des A-B-C rot
herausgehoben. Auf Fol. 1 ist der große Anfangsbuchstabe sehr schön
mit Grün-Rot-Gold-Blau übermalt.
Mit schönem Ex libris des Johannes Faschinger.
Fratris Francisci Maronis ordinis mino // rum: sacrarum litte-
rarum interptis ... finit. Impssum Basileae p // Nicolaü kesler
Anno salutis. M c c c c 1 x x x i x // x vij kl Nouembris.
Deo gratias. Insign. typogr. (Fol. 199 a = P.:) Tabula. Tabula
questionum. (Fol. 226a col. 2:) Finit tabula. (1489). Fol. Perga-
mentband eines Missales.
Hain 10535. — Got. — 2 col. — 55 1 — 226 fol.
Ein prächtiger Wiegendruck von außergewöhnlicher Schönheit: bis auf
das etwas beschmutzte und leicht beschädigte Titelblatt sind alle Blätter
blütenweiß, der Satz sehr rein und schön, durchwegs hübsch rubriziert.
Mit dem Wasserzeichen des Stierkopfes mit dem Kreuze. Der Einband
rührt von einer schönen Missalehandschrift her.
SCHEDEL, HARTMANN. (fol. la. tit. litt, ligno incisis:) Regi-
ster des/buchs derCro/niken vnd geschichten / mit
figure vnd pildnus/sen von anbegin der weit/bis
auf dise unsere Zeit. (fol. Ib.:) leer. (fol. 2a—10b:) tab.
(Blattweiser), (fol. lla—Fo. j:) Ein kurtze beschreybung des
wercks der sechs tag von dem geschöpft der werlt die vorrede.
(fol. IIb:) icon. xyl. Folgen Blat II—Blat CCLXXX, Blat CCLXXXI
fehlt. Folgt Blat CCLXXXII—Blat CCLXXXV. Blat CCLXXXVI
u. CCLXXXVII fehlen. Nürnberg, A. Koberger, 1493. Mit etwa
1800 Holzschnitten. Gr.-Fol. Holz, am Rücken und an den
anliegenden Seitenteilen mit blindgepreßtem Schweinsleder
gebunden, mit 2 Metallschließen versehen.
Hain 14.510. Gotisch. 71 Zeilen. 294 statt 297 Blatt.
Schedels Nürnbergische Chronik stellt ein bedeutendes Denkmal
der Buchdruckerkunst am Ende des Mittelalters und Anfange der neuen
Zeit dar und ist darum und wegen der vielen schönen Holzschnitte
nach Zeichnungen des Michael Wohlgemut und Wilhelm Pleyden-
wurff, der Lehrer Albrecht Dürers, sehr geschätzt. Die Holz-
schnitte des vorliegenden Bandes, darunter Abbildungen von Wien,
Paris, Köln, Prag, Salzburg und viele Bildnisse von Kaisern und
Päpsten, sind insgesamt sehr klar und schön. Die Blätter sind bis auf
die unteren Außenrätider, die etwas abgegriffen sind, von einer seltenen
Reinheit, wenige Blatt weisen Stockflecken auf. Titelblatt und die letzten
Seiten sind beschädigt (zugeschnitten, unterklebt, fleckig). Am Schlüsse
einige Blätter mit handschriftlichen Ergänzungen des Fehlenden bei-
geheftet. Im Blattweiser sind die Anfangsbuchstaben des A-B-C rot
herausgehoben. Auf Fol. 1 ist der große Anfangsbuchstabe sehr schön
mit Grün-Rot-Gold-Blau übermalt.
Mit schönem Ex libris des Johannes Faschinger.