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https://doi.org/10.11588/diglit.24008#0035
207 Bocksattel. Das Gestell in pergamentüberzogenem Holz, am Vorder-
und Hintersteg in Bein eingelegt, mit geschwärzten Gravierungen und
durchbrochenen Ornamenten. Steigbügel in silbertauschiertem Eisen.
Ungarisch, Ende des 16. Jahrh.
208 Bocksattel mit hohem Sattelknauf, die Stege des Sattels mit Bein
belegt, graviert und geschwärzt. Sitz in gepreßtem Leder.
Ungarn, 17. Jahrh.
209 Modell eines Feldgeschützes, halbe Kartaune. Das Bronzerohr trägt
oberhalb des Zündloches ein Adelswappen. Die Lafette ist alt, aber
neu gestrichen. Putzstock und Ansetzstock fehlen.
Anfang des 18. Jahrh.
210 Modell eines Feldgeschützes, über der Traube trägt das Bronzerohr
ein von Palmen umgebenes Adelswappen. Die alte Lafette mit Original-
anstrich.
Mitte des 18. Jahrh.
211 Schwere, eiserne Rondache. Am Rande facettiert, auf schwarzem
Grund bemalt in Gold und rostbrauner Ölfarbe, mit einer Wappen-
kartusche unter der Königskrone. Schildnabel fehlt.
Die Rondache aus dem Anfang des 17. Jahrh. Die Be-
malung ist später.
Siehe Abbildung Tafel XVI.
212 Rondache aus schwerem Eisen, die Ränder facettiert, auf schwarzem
Grund bemalt in Gold und rostbrauner Ölfarbe, mit dem Brustbild
eines Mannes mit Ordenskette und Lorbeerkranz und der Umschrift:
„Ferdinandus dei gratia romanorum imperator“.
Die Bemalung ist später, die Rondache aus dem Anfang
des 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel XVI.
212a Rundsehild aus Rohrstäben, die zu konzentrischen Kreisen gebogen
und mit weißen und grünen Hanfschnüren übersponnen sind, so daß
sich ein Muster ergibt. Schildbuckel in Eisen. Originales Lederfutter
und Tragriemen.
Türkisch, 17. Jahrh.
212b Rundschild aus Rohrstäben, die zu konzentrischen Kreisen gebogen
und mit weißem und schwarzem Hanf übersponnen sind. Schildbuckel
in Eisen. Originalfütter und Tragriemen.
Türkisch, 17. Jahrh.
31
und Hintersteg in Bein eingelegt, mit geschwärzten Gravierungen und
durchbrochenen Ornamenten. Steigbügel in silbertauschiertem Eisen.
Ungarisch, Ende des 16. Jahrh.
208 Bocksattel mit hohem Sattelknauf, die Stege des Sattels mit Bein
belegt, graviert und geschwärzt. Sitz in gepreßtem Leder.
Ungarn, 17. Jahrh.
209 Modell eines Feldgeschützes, halbe Kartaune. Das Bronzerohr trägt
oberhalb des Zündloches ein Adelswappen. Die Lafette ist alt, aber
neu gestrichen. Putzstock und Ansetzstock fehlen.
Anfang des 18. Jahrh.
210 Modell eines Feldgeschützes, über der Traube trägt das Bronzerohr
ein von Palmen umgebenes Adelswappen. Die alte Lafette mit Original-
anstrich.
Mitte des 18. Jahrh.
211 Schwere, eiserne Rondache. Am Rande facettiert, auf schwarzem
Grund bemalt in Gold und rostbrauner Ölfarbe, mit einer Wappen-
kartusche unter der Königskrone. Schildnabel fehlt.
Die Rondache aus dem Anfang des 17. Jahrh. Die Be-
malung ist später.
Siehe Abbildung Tafel XVI.
212 Rondache aus schwerem Eisen, die Ränder facettiert, auf schwarzem
Grund bemalt in Gold und rostbrauner Ölfarbe, mit dem Brustbild
eines Mannes mit Ordenskette und Lorbeerkranz und der Umschrift:
„Ferdinandus dei gratia romanorum imperator“.
Die Bemalung ist später, die Rondache aus dem Anfang
des 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel XVI.
212a Rundsehild aus Rohrstäben, die zu konzentrischen Kreisen gebogen
und mit weißen und grünen Hanfschnüren übersponnen sind, so daß
sich ein Muster ergibt. Schildbuckel in Eisen. Originales Lederfutter
und Tragriemen.
Türkisch, 17. Jahrh.
212b Rundschild aus Rohrstäben, die zu konzentrischen Kreisen gebogen
und mit weißem und schwarzem Hanf übersponnen sind. Schildbuckel
in Eisen. Originalfütter und Tragriemen.
Türkisch, 17. Jahrh.
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