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Dorotheum <Wien> / Juwelen-Versteigerungs-Abteilung [Editor]
Juwelen-Auktion: Nachlaß Frau Else Bloch (Med.-Rat Dr. Alois Bloch), Adels- und verschiedener Privatbesitz, Gold-, Platin-, Brillant- und Perlenschmuck ; Versteigerung: Mittwoch, den 23. Jänner 1935 — Wien, 1935

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.15614#0006
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Versteigerungsbedingungen

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in österreichischer
Schillingwährung. Gesteigert wird in der Regel um 10 Prozent. Vom Ersteher
wird zum Meistbote ein Aufgeld von 20 Prozent eingehoben.

Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr bereits
mit dem Zuschlag auf den Käufer über.

Die Auktionsleitung behält sich vor, Posten zu vereinigen oder zu trennen
sowie die Reihenfolge der Nummern nicht genau einzuhalten; an dem Tages-
programm wird jedoch festgehalten.

Nach Bedarf können auch nichtkatalogisierte, jedoch schaugestellte Gegen-
stände der Auktion angeschlossen werden.

Die Gegenstände werden in dem Zustand verkauft, in welchem sie sich im
Augenblicke des Zuschlages befinden.

Da durch die Ausstellung jedermann Gelegenheit ge-
boten ist, sich von der Beschaffenheit und dem Zustande
der einzelnen Gegenstände genau zu überzeugen, können
Anstände nach erfolgtem Zuschlage nicht mehr berück-
sichtigt werden.

Bei Meinungsverschiedenheiten über ein Doppelangebot oder über ein vom
Auktionator übersehenes Nachgebot steht dem Auktionsleiter das Recht zu,
auch nach erfolgtem Zuschlage die betreffende Nummer nochmals vorzu-
nehmen.

Die erstandenen Gegenstände sind am Tage nach der Versteigerung abzu-
holen und lagern bis dahin ohne Garantie lediglich auf Gefahr des Erstehers.

Auskünfte erteilen und Kaufanträge nehmen entgegen das Korrespondenz-
büro (Telephon R-25-5-50 Serie) und die vom Dorolheum bestellten beeideten
Sensale Franz Spanraft, Franz Hanak, Ernst Bäume!, Fritz Huber, Christoph
Huber und August Freis.

Dem Dorotheum nicht bekannte Personen wollen bei jedem Auftrage min-
destens die Hälfte des beabsichtigten Meistbotes erlegen.

Im übrigen gelten die Normen der Versteigerungsanstalt.

Preis des Kataloges 30 Groschen.

DOROTHEUM.

Zur gefälligen Beachtung!

Während der Schaustellung ist ein Sachverständiger (Experte)
anwesend, der über Wunsch fachliche Auskünfte bereitwilligst
erteilt. Die in den Vitrinen schaugestellten Schmuckstücke und
Uhren werden über Verlangen auch vorgezeigt.

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