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Dresdner Kunstgewerbe-Verein [Mitarb.]
Dresdner Kunstgewerbe — Berlin: in Kommissionsverlag bei Wasmuth, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.65302#0005
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DRESDNER KUNSTGEWERBE

Zwinger-Pavillon

wärtig find, und
vor allem auch die
Königl. Sächfifche
Porzellan - Manu-
faktur. Neben den
Fürften treten in
älteren Zeiten in be-
fcheidenem Maße
auch die Innungen
und der Rat ah
Förderer des Kun ft-
gewerbes hervor.
Seit dem fieben-
jährigen Krieg be-
ginnt eine jahr-
zehntelange Paufe
in der Betätigung
des Kunftfinns in
Dresden. Erft Gott-
fried Semper, der
SchöpferdesNeuen
Mufeums, des Kgl.
Hof-Theaters, des
Kaskellchen Palais
und der Synagoge,
bringt einen neuen
Auffchwung derAr-
chitektur und be-
zeichnenderweife
auch des Kunftge-
werbes. Wirwilfen,
daß er für die Sy-

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nagoge auch die
Leuchter und die
fonftigen Geräte
ftilgerecht entwarf
und ihre Ausfüh-
rung durch Gold-
Schmiede genau
überwachte. Wei-
terhin begannen in
den 1840 er Jahren
die Innen-Bauten
und Verfchönerun-
gen im Königlichen
Schloß, die feit-
dem faft ununter-
brochen 60 Jahre
hindurch fortgesetzt
worden find und
die eine Schule für
das Kunfthandwerk
bedeuten, wie man
fie fich nicht belfer
vorftellen kann.
Denn belfer als alle
theoretifche Un-
terweifung, als alle
fchulmäßigen Be-
mühungen findvon
jeher große Auf-
träge für das Kunft-
handwerk gewefen.
Ohne diefe bringt

^j^ie älteften Gönner des Kunftgewerbes in Dresden und des Dresdner Kunfthand-
werks waren die fächfilchen Fürften. Von der Kunftliebe der Wettiner zeugt
die berühmte lachfilche Hoffiiberkammer, deren älteftes Verzeichnis aus dem
Jahre 1445 ftammt, davon zeugen die Bildteppiche, mit denen das Kurfürftliche
Schloß von alten Zeiten her gelchmückt war, davon zeugen die köftlichen Stall-
gelchirre, die Prunk-Harnilche und Waffen im hiftorifchen Mufeum, davon zeugen endlich die
berühmten Kunftwerke und Koftbarkeiten im Grünen Gewölbe, bei denen uns vor allem die
Namen Augufts des Starken und feines berühmten Goldfchmieds Dinglinger unmittelbar gegen-

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