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https://doi.org/10.11588/diglit.4337#0121
Von bct X?ojjt'/ sborf unb <0runt>#(D6rtgfcit* 11J
§. in.
JÖbworjlen mmgleid) bte erffc ©attung b(t lieber *<8erid)tbarfeit/
flcmlicf) btc t>ogr,<DI)rtgfcit/ unter biefen *ftaf)mcn in erwefmten 2Bcrf rttc^t
gum 23orfc&emtommet/ fonbern ber anbtvtt £itul nur fdjled)twcg o<>n b.ec"
t>otjtcy bc$cid>nct tft> afö welche aud) aus il)rer Statur feine ©erid)tlfd)e
?8ottmaf?igfcit über bie Untertanen bebeutet/ nad) jenen bekannten ©prtd)*
8Bort: @d;uß unb @d;trmgtbt feine <Dbrigfdt/ fo tjt jel)ßc^ burd) et*
neu fd;ter allgemeinen ©ebraud) entftanben, ba$ t)ie 23ogt*J£>erren aud) bie
?3ogfc£>brigfeiten genennet werben/ unb fclbc fiel) alle (Bered)tigfeiten (etltV
d)e wenige baoon aufgenommen) über bie Untertanen ber.©runb=.£>ente
tijen £)brigf ett anmaffen / unb beilegen. (i)
(i) vid. cit. Finitervvald. Ub.t. obferv. 6$. & aliquotfeqq,
■$. iv.
€$ rödrc in S33al>rl)eit $u wünfd)en, bajj alles, toa$ einer jeglidjen
auö oorbtfagten bren ©attungen ber Sftiebcr*(§ericl)tbarfeit jujränbig unb.
eigen ift, öollfommen angebeutet unb entfdjieben Ware, ober auc^ ttödj am'
jei^o burd) eine Pragmatifd)c SaniHon nad) SöefdjaffeitOcit ber@ad)enbe(tim/
met unb entfd)ieben würbe; Sann Utbt fennbmtt fo trüben ©ewotf ber Ün*
öemtß^ett »erneblet, ober beffer $u fagen: 2Wh/ter tjt aöeö fo Srociffel&aft/
baß audj bte erfaljrnejte 5Ked)t&©elel)rte in einer unb anbecer Gegebenheit
unfd)lüfjig »erblriben, unb weber ftd), webec t&ren $>art&enen genugfam ju
ratzen wiffen, fonbem ftd) gezwungen fer)ert alles auf ben 2(uöfd)lag beS
3?ed)t&#anbete blinbtr SMngS ankommen $u laffen; weichet bod) ebenfals
fo fd)lipferig unb ungewiß tfr, bau md)t feiten auö einem unb eben benfelbü
gen 3ted)tö*^)anbel eine ganje $fcn£e neuer (Strittigsten ettoa^ent ba
fcann ein ;eglic|er oon ftd) fclbjten wirb ernennen, wie fcart unb tvk (cbäblid)
fold>eö nitf)t aUein beneu$artl)c»eu, fonbern aud; ber $an$m 2anbt$>®<t
mein falle.
. V»
•
Übrigens, weil eine fottfje &ad)t meljr $u wünfdEjen als ju hoffen / 6m
td) gcjtnnct wenigjtcnS furjltd) (jebod) me^r aus SBegterb $u lernen, als $u
lehren) anjufüljrcn, was ftd) öftere $u ereignen pfleget/ unb toa$ bmm
£anbS* gürfrltd)en ?3erorbnungen, fo biSl)ero $üm 33orfd)ein !ommenr an
gemdffeften/ ober auäbrucflid) barinnen entfd)ieben ijl; wie aud)jencö/ wa^i
i)ie geübtere unb »erfud)tefre Ütcd)t^©ele^rte aui langwieriger £rfa()rmt$
bi§faüö beobachtet i)aben> 3d) f<f)vätt btmnad) $ur er|ten ©attwtg be*
^ieberj@erid)tbarfeit/ barimtenfolle feon
§» VL
UrJ »or^ero ^ab" td) errmneret, ba$ bk 33ogt-t)brtg!citeigcntKd) hu
ne©attungber ^ieber#@erid)tbarfettauömad)e/ fonbern ber (Ba
S) b a Waud)
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