+“.
7 ..
3 a
ost ACC R *
r “
Pi
Freisdorf, Freisdorfermühlen 3, ehem. Torhaus, 1624
Freisdorf, Grabstätte, 1791
lehnung an Formen der englischen Neugotik ge-
staltete Innenraum mit Westempore nimmt zwei
Ausstattungsstücke von 1690 auf: den von ko-
rinthischen Säulchen gerahmten Altaraufsatz so-
wie die mit Evangelistendarstellungen ge-
schmückte Kanzel, während der auf einer Säule
ruhende, sandsteinerne Taufstein 1698 gestiftet
wurde. Das Gemälde oberhalb des Triumphbo-
gens „Jesus segnet die Kinder“ ist eine Arbeit
des Düsseldorfer Kunstmalers Rüter von 1907.
FRELSDORF
Archäologische Funde auf der Geest um Frels-
dorf, einem Haufendorf acht Kilometer nordöst-
lich von Beverstedt, weisen auf eine Besiedlung
dieser Region seit der mittleren Steinzeit bis in die
Bronzezeit hin. Als „Fridlestorpe“ erscheint der
Ort 1264 erstmals in einer Sschenkungsurkunde
des Erzbischofs Hildepold von Bremen. Von der
hier nach dem Dreißigjährigen Krieg intensiv zur
Steigerung der Ernteerträge betriebenen Schaf-
haltung zeugt das seit 1985 bestehende Freilicht-
museum „Frelsdorfer Brink“, das etwa 1/8 der ur-
(fi
192