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https://doi.org/10.11588/diglit.2870#0061
Im Verlage von Karl J. Trübner in Strassburg erschienen von demselben
Verfasser:
Dünlichen, Dr. Johannes (Professor an der Universität Strassburg), Baugeschichte des Dendera-
tempels und Beschreibung der einzelnen Theile des Bauwerks nach den an seinen
Mauern befindlichen Inschriften. ,K1. fol. 50 S. und 57 Tafeln, Inschriften riebst 2 Plänen. 1877.
Mark 60. —
»Der Heraasgeber des vorstehenden Werkes, einer der fruchtbarsten und thätigsten Aegyptologen in der Veröffent-
lichung unbekannter und wichtiger Inschriften des ägyptischen Alterthums, hat sich durch diese neue Publication wiederum
ein besonderes Verdienst um die von ihm mit Liebe und Eifer gepflegte "Wissenschaft erworben. Den Kern der Arbeit,
um welchen sich eine erschöpfende Anzahl theils bekannter, theils unbekannter Teste als erklärende oder analoge Beispiele
gruppieren, bilden die von dem Herausgeber auf seiner letzten ägyptischen Reise mit grossen Mühen und Kosten freige-
legten unteren Ränder der Aussenwände des hochberühmten Tempels "von Dendera (Tentyra der Alten; welche eine voll-
ständig erhaltene Bauurkunde unter Angabe der Maasse aller Säle, Zimmer, Treppen etc. ^dSs*Tempels enthalten.......
Was seiner Arbeit einen hohen wissenschaftlichen Werth verleiht, ist die bereits vorgelegte TJebersetzung der wichtig-
sten und lehrreichsten Stücke dieser Bauurkunde von Dendera. Mit jener glücklichen Divinationsgabe ausgestattet, welche
die geheimnissvollen Rebusräthsel der Hieroglyphen aus den Zeiten der Ptoleniäer und Römer zu entziffern und zu lösen
vermag, hat Herr Dümichen .allenthalben, wo wir seine TJebertragungen mit dem Originaltexte verglichen haben, das Rich-
tige getroffen und mehr als dies, eine nicht geringe Zahl unbekannter Werthe ihrer Bedeutung nach zuerst festgestellt und
dadurch das Studium jener schwierigen Schrift um einen guten Schritt weiter vorwärts gebracht........
Dem Aegyptologen von Fach wird das Erscheinen dieses Werkes eine Festgabe sein, die um so höher anzurech-
nen ist, als sie ihm die Kosten einer Reise nach Dendera, das Wiederaufgraben der verschütteten Texte und Darstellungen,
sowie das mühsame Kopieren der langen Inschriften erspart hat.«
(Prof. Brugsch in den Göttinger gel. Anzeigen) v. 28. März 1877.
■ «La publication de M. le docteur Dümichen nous offre precisement, et fort ä propos une occasion preeieuse de
faire ressortir rimportanee des resultats quon peut attendre du travail "intelligent sur le terrain, qu'a feconde le genie
de Champollion.
Le depouillemant des textes inserits sur le temple qui a fourni les elements de cette reconstitution complete est
un travail qui fait le plus grand honiieur a son auteur et qui rend ua singnale Service ä la science. Quoique le sujet pa-
raisse des plus simples, il ne faut pas oublier que l'ecriture des bas-temps fourmille de difficultes dues aux abus d'une
orthographe capricieuse, qui vise a l'enigme ou au rebus, et donne une physionomie partieuliere aux inscriptions. M. Dümichen
est parmi les egyptologues le plus exerce ä cette specialite de notre science. Sans les explications claires et consises qu'il
donne de chacune de ses planches, plus d'un investigateur reculerait peut-Ätre devant les efforts-qu'il aurait ä faire pour
deehiffrer des textes, de teneur fort simple en general voiles sous des artifices d'ecriture. Mais avec ce guide si sur on.
trouvera aisement la clef du Systeme et Ton ramenera sans grande peine ces textes ä l'orthographe ordinaire.«
{F. Chabas in der Zeitschr. l'Egyptologie. Avril, Mai 1877.)
Dümichen, Dr. Johannes, Ueber die Tempel und Gräber im alten Aegypten und ihre Bild-
werke imd Inschriften. Vorlesung gehalten am 19. Nov. 1872 in der kaiserl. Universität zu
Strassburg. 8» 32 S. 1872. Mark — 80.
»M. Dümichen resume fort nettement pour l'instruction du public une foule d'idees courantes dans la science.«
G. Maspero Revue critique.)
»Eine Vorlesung, die in sehr geschickter und anziehender Weise die bisherigen Forschungen der Aegyptologen in.
der angegebenen Richtung zusammenstellt und allgemeine Gesichtspunkte gibt.« Kölnische Zeitung.)
Drnck voo Braitkopf urid Härtel in Leipzig.
Verfasser:
Dünlichen, Dr. Johannes (Professor an der Universität Strassburg), Baugeschichte des Dendera-
tempels und Beschreibung der einzelnen Theile des Bauwerks nach den an seinen
Mauern befindlichen Inschriften. ,K1. fol. 50 S. und 57 Tafeln, Inschriften riebst 2 Plänen. 1877.
Mark 60. —
»Der Heraasgeber des vorstehenden Werkes, einer der fruchtbarsten und thätigsten Aegyptologen in der Veröffent-
lichung unbekannter und wichtiger Inschriften des ägyptischen Alterthums, hat sich durch diese neue Publication wiederum
ein besonderes Verdienst um die von ihm mit Liebe und Eifer gepflegte "Wissenschaft erworben. Den Kern der Arbeit,
um welchen sich eine erschöpfende Anzahl theils bekannter, theils unbekannter Teste als erklärende oder analoge Beispiele
gruppieren, bilden die von dem Herausgeber auf seiner letzten ägyptischen Reise mit grossen Mühen und Kosten freige-
legten unteren Ränder der Aussenwände des hochberühmten Tempels "von Dendera (Tentyra der Alten; welche eine voll-
ständig erhaltene Bauurkunde unter Angabe der Maasse aller Säle, Zimmer, Treppen etc. ^dSs*Tempels enthalten.......
Was seiner Arbeit einen hohen wissenschaftlichen Werth verleiht, ist die bereits vorgelegte TJebersetzung der wichtig-
sten und lehrreichsten Stücke dieser Bauurkunde von Dendera. Mit jener glücklichen Divinationsgabe ausgestattet, welche
die geheimnissvollen Rebusräthsel der Hieroglyphen aus den Zeiten der Ptoleniäer und Römer zu entziffern und zu lösen
vermag, hat Herr Dümichen .allenthalben, wo wir seine TJebertragungen mit dem Originaltexte verglichen haben, das Rich-
tige getroffen und mehr als dies, eine nicht geringe Zahl unbekannter Werthe ihrer Bedeutung nach zuerst festgestellt und
dadurch das Studium jener schwierigen Schrift um einen guten Schritt weiter vorwärts gebracht........
Dem Aegyptologen von Fach wird das Erscheinen dieses Werkes eine Festgabe sein, die um so höher anzurech-
nen ist, als sie ihm die Kosten einer Reise nach Dendera, das Wiederaufgraben der verschütteten Texte und Darstellungen,
sowie das mühsame Kopieren der langen Inschriften erspart hat.«
(Prof. Brugsch in den Göttinger gel. Anzeigen) v. 28. März 1877.
■ «La publication de M. le docteur Dümichen nous offre precisement, et fort ä propos une occasion preeieuse de
faire ressortir rimportanee des resultats quon peut attendre du travail "intelligent sur le terrain, qu'a feconde le genie
de Champollion.
Le depouillemant des textes inserits sur le temple qui a fourni les elements de cette reconstitution complete est
un travail qui fait le plus grand honiieur a son auteur et qui rend ua singnale Service ä la science. Quoique le sujet pa-
raisse des plus simples, il ne faut pas oublier que l'ecriture des bas-temps fourmille de difficultes dues aux abus d'une
orthographe capricieuse, qui vise a l'enigme ou au rebus, et donne une physionomie partieuliere aux inscriptions. M. Dümichen
est parmi les egyptologues le plus exerce ä cette specialite de notre science. Sans les explications claires et consises qu'il
donne de chacune de ses planches, plus d'un investigateur reculerait peut-Ätre devant les efforts-qu'il aurait ä faire pour
deehiffrer des textes, de teneur fort simple en general voiles sous des artifices d'ecriture. Mais avec ce guide si sur on.
trouvera aisement la clef du Systeme et Ton ramenera sans grande peine ces textes ä l'orthographe ordinaire.«
{F. Chabas in der Zeitschr. l'Egyptologie. Avril, Mai 1877.)
Dümichen, Dr. Johannes, Ueber die Tempel und Gräber im alten Aegypten und ihre Bild-
werke imd Inschriften. Vorlesung gehalten am 19. Nov. 1872 in der kaiserl. Universität zu
Strassburg. 8» 32 S. 1872. Mark — 80.
»M. Dümichen resume fort nettement pour l'instruction du public une foule d'idees courantes dans la science.«
G. Maspero Revue critique.)
»Eine Vorlesung, die in sehr geschickter und anziehender Weise die bisherigen Forschungen der Aegyptologen in.
der angegebenen Richtung zusammenstellt und allgemeine Gesichtspunkte gibt.« Kölnische Zeitung.)
Drnck voo Braitkopf urid Härtel in Leipzig.