210. Sturz des Zauberers Simon, Feder, mit falschem Mono-
gramm und Jahreszahl 1512. 270:196 mm. L. 701. Dessau, Ge-
mäldegalerie.
Wie bereits Schilling bemerkt, ist das Monogramm nach dem
Holzschnitt B. 85 kopiert.
211. Bildnis eines Jünglings von halbrechts. Braune Federzeich-
nung auf blaugetöntem Papier. Unbez. 126:102 mm. L. 591.
Erlangen.
Hierin, wie Winkler, ein Selbstporträt zu erkennen, scheint irrig.
212. Selbstbildnis, Feder, mit späterer Unterschrift: Martin Schön
Contrefait. Rückseite: Die Heilige Familie auf einer Rasenbank.
203 :207 nun. L. 429. Erlangen.
213. Brustbild eines Apostels mit langem Bart, Feder, auf weis-
sem Papier, das auf Leinwand aufgezogen ist. Hintergrund blau
getönt. Unten die Jahreszahl 1521. 195:155 mm. Erlangen.
Die Jahreszahl anscheinend auf Grund der alten aufgefrischt.
214. Selbstporträt Dürers, Brustbild von vorn, Oelmalerei auf
Papier; datiert oben 1484 (von der letzten 4 nur geringe Reste
erhalten); unten: „in 13 Jahr was ich“. Stettin, Provinzialmu-
seum Pommerscher Altertümer.
Ein Vergleich mit dem Selbstbildnis Dürers aus dem gleichen
Jahr in der Albertina beweist, daß der Dargestellte Dürer ist,
doch scheint es sich eher um eine Kopie eines solchen frühen
Selbstporträts als um ein Original zu handeln.
Die kleine Oelmalerei entstammt einem der vier Klebebände,
die Herzog Philipp II. von Pommern angelegt hat. Der einzige,
bisher wiederaufgetauchte Band, in dem sich Dürers Selbstpor-
trät befindet, wurde erst in den letzten Jahrzehnten für Stettin
aus dem Handel zurückerworben.
Literatur: Cicerone, Jahrg. XX. 1928, Heft 5 (F. Henry).
215. Jünglingskopf, Federzeichnung, weiß gehöht auf blaugrünem
Grund; bezeichnet mit dem Monogramm und 1508.
265:192 mm. München, Graphische Sammlung.
108
gramm und Jahreszahl 1512. 270:196 mm. L. 701. Dessau, Ge-
mäldegalerie.
Wie bereits Schilling bemerkt, ist das Monogramm nach dem
Holzschnitt B. 85 kopiert.
211. Bildnis eines Jünglings von halbrechts. Braune Federzeich-
nung auf blaugetöntem Papier. Unbez. 126:102 mm. L. 591.
Erlangen.
Hierin, wie Winkler, ein Selbstporträt zu erkennen, scheint irrig.
212. Selbstbildnis, Feder, mit späterer Unterschrift: Martin Schön
Contrefait. Rückseite: Die Heilige Familie auf einer Rasenbank.
203 :207 nun. L. 429. Erlangen.
213. Brustbild eines Apostels mit langem Bart, Feder, auf weis-
sem Papier, das auf Leinwand aufgezogen ist. Hintergrund blau
getönt. Unten die Jahreszahl 1521. 195:155 mm. Erlangen.
Die Jahreszahl anscheinend auf Grund der alten aufgefrischt.
214. Selbstporträt Dürers, Brustbild von vorn, Oelmalerei auf
Papier; datiert oben 1484 (von der letzten 4 nur geringe Reste
erhalten); unten: „in 13 Jahr was ich“. Stettin, Provinzialmu-
seum Pommerscher Altertümer.
Ein Vergleich mit dem Selbstbildnis Dürers aus dem gleichen
Jahr in der Albertina beweist, daß der Dargestellte Dürer ist,
doch scheint es sich eher um eine Kopie eines solchen frühen
Selbstporträts als um ein Original zu handeln.
Die kleine Oelmalerei entstammt einem der vier Klebebände,
die Herzog Philipp II. von Pommern angelegt hat. Der einzige,
bisher wiederaufgetauchte Band, in dem sich Dürers Selbstpor-
trät befindet, wurde erst in den letzten Jahrzehnten für Stettin
aus dem Handel zurückerworben.
Literatur: Cicerone, Jahrg. XX. 1928, Heft 5 (F. Henry).
215. Jünglingskopf, Federzeichnung, weiß gehöht auf blaugrünem
Grund; bezeichnet mit dem Monogramm und 1508.
265:192 mm. München, Graphische Sammlung.
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