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Durm, Josef
Handbuch der Architektur (Theil 2, Die Baustile ; Bd. 2): Die Baukunst der Etrusker, die Baukunst der Römer — Darmstadt, 1885

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https://doi.org/10.11588/diglit.2021#0016
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Fig- 3-



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Auch das nahe liegende Cortona hat mächtige Refte feiner etruskifchen Stadt-
mauern (Fig. 4 u. 5) aufzuweifen, die nach dem gleichen Syfteme und vom gleichen
Materiale gebaut find, wie die erftgenannten in Arretium. Die Steine haben an Cort
der Oberfläche ftark gelitten; der Fugenfchlufs dürfte urfprünglich vielleicht eben
fo gut gewefen fein, wie in Faefulae.

Die Blöcke,

nicht immer ftreng
im Verbände gefchich-
f tet, find 0,75, l,oo und
l,2o m hoch, 2,75 bis
4,oo m lang, 1,90 m
einbindend. Eigen-
thümlich fmd die
niedrigeren Ausgleich-
fchichten zunächft dem
gewachfenen Fels, auf
dem fich die Mauern
erheben. Die Steine,
welche den gröfsten
Druck auszuhalten
haben, fmd hier die
diinnften.

Fig. 4.

\^ ortor

Mauern
von
ona.
 
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