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Dybold, Ludwig [Mutmaßl. Verf.] [Editor]
Fama Mystica Hermetica von dem grossen Universal-Stein, oder Lapide Philosophorum der uralten Weisen, ein abgenöthigter Beweiß von desselben wahrhaftigem Daseyn: Als eine Antwort auf dasjenige Avertissement, das eine unbekannte ... Feder ... 1765 durch das Frankfurter und Erlanger Wochenblat an die erlauchten Hohen Societäten Londen, Paris, Berlin [et]c. [et]c. abgegeben, und offentlich bekannt gemacht hat [et]c. — Frankfurt am Main, 1772 [VD18 13935380]

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https://doi.org/10.11588/diglit.28795#0042
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ZS
selbsten die Verwaltung dieses Hauses über-
nommen, und bis dato besorgen lassen.
Z7> Fictuld in seinem ersten Beytrag zum
Probierstein schreibet, daß er als einen un-
überwindlichen Beweist der Transmutation iy
einem Münzcabinet gesehen, nebst andern ra.
ren Stücken folgende schweizerische Kupffer-
münze, als erstens, ein halber Kreuzer mit der
Stadt Zürich Geprag, zweytens, einen hal-
ben Bazen der Stadt Freyburg Geprag 1724.
drittens, zwep halbe Bazen der Stadt So-
lothurn Geprag, viertens, einen halsen Ba-
zen der Sradr Bern Geprag, fünftens, drey
Stück sogenannte Schilling mit der Stadt
kucern Geprag, und sechstens, einen Bazen des
Bischofs von Wallis Geprag cle 1712.
Auf welchen zu verschiedenen Zeiten von Kirnst,
lern die werfe silbermachende Tinctur seye pro-
biert worden, ob dieselbe fix, flüßig, mehr oder
weniger die Feine des Silbers zu sehen. Aufal-
len aberwar der Münzschrot und Geprag unver-
änderlich, ohne allein wo die Tinctur gelegen
und sich in Silber verwandelt habe, da seye
Dieselbe in etwas erhoben, da aber die Tinctur
nicht gelegen, oder hingeflossen, da ist die
Münz in aller ihrer vorigen Form und Gestalt
unverändert geblieben.
Wo ist nun der unzeitige (Hur, der vor-
witzige Tadler, der ungläubige Thomas, der
albe»
 
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