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Dybold, Ludwig [Mutmaßl. Verf.] [Editor]
Fama Mystica Hermetica von dem grossen Universal-Stein, oder Lapide Philosophorum der uralten Weisen, ein abgenöthigter Beweiß von desselben wahrhaftigem Daseyn: Als eine Antwort auf dasjenige Avertissement, das eine unbekannte ... Feder ... 1765 durch das Frankfurter und Erlanger Wochenblat an die erlauchten Hohen Societäten Londen, Paris, Berlin [et]c. [et]c. abgegeben, und offentlich bekannt gemacht hat [et]c. — Frankfurt am Main, 1772 [VD18 13935380]

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https://doi.org/10.11588/diglit.28795#0043
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albere Lästerer nnd Schänder der Wahrheit,
und dec da saget oder zeuget, daß der Stein
der Weisen seit 5202. Jahren nicht erfun-
den worden und auch niemahls werde erfun-
den werden. Ich ruffe und sage mit dem
edlen Schottländer 8emonmsKomm und ste-
he, löste mir auf dieses Siegel, dieses grosse
Geheimniß aller Geheimnisse, die ewige Wahr-
heit die vor Augen lieget und nicht kan umge»
stossen werden. Hier lieget das Buch mit sei-
nen sieben Siegeln aufgethan. Nun kritisiere,
tadle und striegle wer da kan, er soll an diesem
Licht doch seine Finger und (Dchnautzen verbren-
nen, daß er dessen satt werden sott.
Betreffend, was von denen seeligen Altvät-
tern gedacht wird, als Abraham, Isaac, Ja-
cob , Moses, David, Salomon, Esdra,
Hiob, Hadar Hobal, nebst viel andern, von
denen gesagt wird, daß sie Besitzer dieser ho*
hen Wissenschaft und Kunst gewesen, kan sei-
nes Orts nachgeschlagen werden Wie auch
wegen der Herzoge von Burgund und Flan-
dern, Philippus und Carolus, welche den ho-
hen Orden des goldenen Vliesses zu Ehren die-
ser Kunst gestifftet, allwo von Carolo ge-
lesen wird, daß seit des Königs Salomons
Tod kein so mächtiger, prächtiger und reicher
Herr gewesen, der einen sochen Staat und
Hofstaat geführt habe, und so grossen Reich-
thum nach sich gelassen.
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