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Ucr Römisch - Kayseri. und Königs. Majestät solle allerunterthänigst
klagend Vormund anbringcn / welchcrgcstaltcn bereits in ^noc»
1655. wcyt Marggraf Friderich von Baadcn-Durlach wider mein
in GOct-ruhenden Herrn Groß - Vatters des Hertzogcn zu Würt-
temberg Eberhards Gnaden/ an der Kayseri, und Reichs-Cammer
zu Speyer ein bUncsinun p«nrle lwe Li. des Jnnhalts nach Maßgaab blr.
er. extmlvrt/ baß Hochermeldter Herr Marggraf in diepostöstlon zwcyer unter-
pfändüch - verschriebmer Aemtcr Beßigheim und Mundelsheim / mit allen dcn-
selbigcn zugehörigen -Schlößern und Flecken/ dcrosclbcn hohen Ober-und Herrlich-
keiten/ und allen andern percwcmicn ohne alle» Verzug/ Einrede und Behelfs
würcklich lmmirurt und eingesetzt werden solle; Danunaber von meinem Jürstl.
Hauß Württemberg geineldter statthafst und trifftiger Einwendungen ungehin-
dert in Lnno 1684. von höchstgedachter Kaystrl. und Reichs - Cammer dieser
biß dahin fürgedaurten Rechts-Strittigkeit die rechtliche Entscheidung vermög
deren Wb wc. ». anliegenden Urthel dahin gegeben werden wollen / daß dem L.
ausgangen vcrkündt-und repi-ocluc-rten Kayseri, blrnstrro mit Abtrett-und
Einräumung der verk/powecirten Aemter Beßigheim und Mundelsheiin / jedoch
allein pio quLniicacc deren dem klagenden Marggräst. Banden - Durlachischen
Hause/ wegen im Tausch-Lonrr-a mit übergebener/ aber demselben wieder
entzogener Kellercy Malsch/ und Pfleeg Ottersweyher/ ermanglendcn Gefall
und Früchten Folge geleistet werden solle; Und man sich also Fürstl-Württem-
bergischer Seits darüber äusserist beschwchrt zu scyn erachtet; So hak man auch
nicht unterlassen / sogleich besagten i684stcn Jahrs in geziemendem «.esseL
sich des hcylsamen s und in denen Reichs-Gesetzen gegründeten öcncstcn
ruiionir in Inrezrum zu bedienen: Nachdemmahle» aber auch die dardurch ge-
suchte Rechtliche Hülssc fehl geschlagen / die gcbettcne Kcsticurio >a wrcgrum
abgeschlagen / und die letztere p»nwris Nünäari auf gewisse Art von dem Kayseri,
und des Heil.Röm Reichs Cammer-Gericht zu Wetzlar in dem verflossenen
Jahr 1781- nachJnnhalt n L. beharrt worden; So finde mich auch äusse- d.
rist gemüßiget/ um der mit uuterlauffcnden Umstände willen / und da meinem
Fürstl. Haußgantz unverschuldeter Dingen zwey nahmhaffte Städt und Aeinter
entzogen werden sollen / den so nöthig als höchst - berechtigten K-cur; an Euer
Kayseri, und Königs Cathol. Maj. m allertieffesterSubmiilion zu nehmen/ der
gänhlichenZuversicht/ allerhöchst-Dieselbe nach der angestammten und höchst-
ruhmwürdtgst beywohnenden Liebe und Eiffer M Gerechtigkeit/ die sogleich in
A mehrerm
rc.rc
Ucr Römisch - Kayseri. und Königs. Majestät solle allerunterthänigst
klagend Vormund anbringcn / welchcrgcstaltcn bereits in ^noc»
1655. wcyt Marggraf Friderich von Baadcn-Durlach wider mein
in GOct-ruhenden Herrn Groß - Vatters des Hertzogcn zu Würt-
temberg Eberhards Gnaden/ an der Kayseri, und Reichs-Cammer
zu Speyer ein bUncsinun p«nrle lwe Li. des Jnnhalts nach Maßgaab blr.
er. extmlvrt/ baß Hochermeldter Herr Marggraf in diepostöstlon zwcyer unter-
pfändüch - verschriebmer Aemtcr Beßigheim und Mundelsheim / mit allen dcn-
selbigcn zugehörigen -Schlößern und Flecken/ dcrosclbcn hohen Ober-und Herrlich-
keiten/ und allen andern percwcmicn ohne alle» Verzug/ Einrede und Behelfs
würcklich lmmirurt und eingesetzt werden solle; Danunaber von meinem Jürstl.
Hauß Württemberg geineldter statthafst und trifftiger Einwendungen ungehin-
dert in Lnno 1684. von höchstgedachter Kaystrl. und Reichs - Cammer dieser
biß dahin fürgedaurten Rechts-Strittigkeit die rechtliche Entscheidung vermög
deren Wb wc. ». anliegenden Urthel dahin gegeben werden wollen / daß dem L.
ausgangen vcrkündt-und repi-ocluc-rten Kayseri, blrnstrro mit Abtrett-und
Einräumung der verk/powecirten Aemter Beßigheim und Mundelsheiin / jedoch
allein pio quLniicacc deren dem klagenden Marggräst. Banden - Durlachischen
Hause/ wegen im Tausch-Lonrr-a mit übergebener/ aber demselben wieder
entzogener Kellercy Malsch/ und Pfleeg Ottersweyher/ ermanglendcn Gefall
und Früchten Folge geleistet werden solle; Und man sich also Fürstl-Württem-
bergischer Seits darüber äusserist beschwchrt zu scyn erachtet; So hak man auch
nicht unterlassen / sogleich besagten i684stcn Jahrs in geziemendem «.esseL
sich des hcylsamen s und in denen Reichs-Gesetzen gegründeten öcncstcn
ruiionir in Inrezrum zu bedienen: Nachdemmahle» aber auch die dardurch ge-
suchte Rechtliche Hülssc fehl geschlagen / die gcbettcne Kcsticurio >a wrcgrum
abgeschlagen / und die letztere p»nwris Nünäari auf gewisse Art von dem Kayseri,
und des Heil.Röm Reichs Cammer-Gericht zu Wetzlar in dem verflossenen
Jahr 1781- nachJnnhalt n L. beharrt worden; So finde mich auch äusse- d.
rist gemüßiget/ um der mit uuterlauffcnden Umstände willen / und da meinem
Fürstl. Haußgantz unverschuldeter Dingen zwey nahmhaffte Städt und Aeinter
entzogen werden sollen / den so nöthig als höchst - berechtigten K-cur; an Euer
Kayseri, und Königs Cathol. Maj. m allertieffesterSubmiilion zu nehmen/ der
gänhlichenZuversicht/ allerhöchst-Dieselbe nach der angestammten und höchst-
ruhmwürdtgst beywohnenden Liebe und Eiffer M Gerechtigkeit/ die sogleich in
A mehrerm