202 Georg Ebers, [70
LVÍ, 1. du χ m u
Behandein das Wasser darin (im Auge). Hydrophthalmos?
nlr sntr ι R0
ill '
Weihrauch
ante ° I Ro
Myrrhen
Mm | ° e) | Ro
tntmsamen oder Beeren?
2. χηΐβ °¡) I Ro»)
grüne Bleierde.
»Hydrophthalmos« geht häufig dem Staphylom voran,
welches nun folgt.
nach den von Dühichen mitgetheilten Räuclierungsrecepten ein wohlriechender
Stoff. Näheres zu LXI, 4.
5) Alie 4 Droguen scheinen mit dem Ro zu messen. Der Honig ist das
Bindemittel, steht aber in ungewöhnlicher Weise an zweiter Stelle. Da die Medi-
camente i, 3 und 4 zu je 1 Ro zu nehmen sind, und wir es also mit einem der
häufigen dreitheiligen Recepte zu thun haben, soll I hinter dem Bindemittel Honig
vielleicht doch ein grösseres Mass bedeuten als I Ro; aber es darf nicht für
1 ánóí^, sondern höchstens für i Hin gehalten werden. Siehe Abth. IS. 191 (59).
6) tntm , auch ^"^ Vv t'mtn geschrieben. Es kommen davon
IH' (J^^^MI
XLVIH, 4 3 auch pert Samen oder Beeren vor.
7) So mit Grund von Brugsch erklärt. H. Worterb. Suppl. II S. 948. Zum
QIO
¡Malen benutzte farbige Erde aus dem Lande ^-^ ynt. In einer lehrreichen Ab-
o o o
handlung über das Silbenzeichen ö& Zeitschr. für aeg. Spr. und Alterthumskunde
1880 S. 6 und 7 stellt Brugsch schon der grünen ^níé'-Farbenerde den rothen Mennig
o
wins o gegenüber und LXXXIII, 7 des Pap. sind die zusammen genannten Gruppen
o
o o . „ ,
mnf-t und yntt o in der That sehr wohl zu denken als rothe Mennige und (grunej
III o
χηΗ-Ετάβ. Auch im grossen Pap. Harris wird unser Mineral mit anderen Farben
und deren Bestandtheilen, wie mnso und das Bindemittel der Farben qmy °0 Gummi
zusammen genannt. Harris I, LXV. Wie bekannt gehört der Mennig zu den
Bleioxyden. Das ynt'é .?. möchten wir für die Art des Bleiweisserzes halten, die
Philipps earthy carbonate of lead und Werner Bleierde nennt. Sie kommt als
pulverige oder erdige Masse vor und sieht grau, braun, aber auch grün aus.
8) In diesem Recept werden nur die wirksamen Droguen genannt. D'e
Wahl des Bindemittels wird dem Arzte überlassen.
LVÍ, 1. du χ m u
Behandein das Wasser darin (im Auge). Hydrophthalmos?
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Weihrauch
ante ° I Ro
Myrrhen
Mm | ° e) | Ro
tntmsamen oder Beeren?
2. χηΐβ °¡) I Ro»)
grüne Bleierde.
»Hydrophthalmos« geht häufig dem Staphylom voran,
welches nun folgt.
nach den von Dühichen mitgetheilten Räuclierungsrecepten ein wohlriechender
Stoff. Näheres zu LXI, 4.
5) Alie 4 Droguen scheinen mit dem Ro zu messen. Der Honig ist das
Bindemittel, steht aber in ungewöhnlicher Weise an zweiter Stelle. Da die Medi-
camente i, 3 und 4 zu je 1 Ro zu nehmen sind, und wir es also mit einem der
häufigen dreitheiligen Recepte zu thun haben, soll I hinter dem Bindemittel Honig
vielleicht doch ein grösseres Mass bedeuten als I Ro; aber es darf nicht für
1 ánóí^, sondern höchstens für i Hin gehalten werden. Siehe Abth. IS. 191 (59).
6) tntm , auch ^"^ Vv t'mtn geschrieben. Es kommen davon
IH' (J^^^MI
XLVIH, 4 3 auch pert Samen oder Beeren vor.
7) So mit Grund von Brugsch erklärt. H. Worterb. Suppl. II S. 948. Zum
QIO
¡Malen benutzte farbige Erde aus dem Lande ^-^ ynt. In einer lehrreichen Ab-
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handlung über das Silbenzeichen ö& Zeitschr. für aeg. Spr. und Alterthumskunde
1880 S. 6 und 7 stellt Brugsch schon der grünen ^níé'-Farbenerde den rothen Mennig
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wins o gegenüber und LXXXIII, 7 des Pap. sind die zusammen genannten Gruppen
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mnf-t und yntt o in der That sehr wohl zu denken als rothe Mennige und (grunej
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χηΗ-Ετάβ. Auch im grossen Pap. Harris wird unser Mineral mit anderen Farben
und deren Bestandtheilen, wie mnso und das Bindemittel der Farben qmy °0 Gummi
zusammen genannt. Harris I, LXV. Wie bekannt gehört der Mennig zu den
Bleioxyden. Das ynt'é .?. möchten wir für die Art des Bleiweisserzes halten, die
Philipps earthy carbonate of lead und Werner Bleierde nennt. Sie kommt als
pulverige oder erdige Masse vor und sieht grau, braun, aber auch grün aus.
8) In diesem Recept werden nur die wirksamen Droguen genannt. D'e
Wahl des Bindemittels wird dem Arzte überlassen.