Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Einstein, Carl
Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders — Berlin-Wilmersdorf, 1912

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.42194#0078
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Dreizehntes Kapitel.
Sterne konkurrieren wiederum vergeblich mit
dem bestimmten Licht der Bogenlampen.
„O Kunst,“ seufzte Bebuquin, „du bist gewal-
tig, wenn man Perspektiven wegschickt, ersehnte
Veränderung der Zustände, wie ist eine Sache
zugleich wahr und falsch, es kommt auf den
Standpunkt an.
Versuchung, du tauchst aus der entvölkerten,
schlafenden Nacht und erhebst dich aus der
Angst vor den Gestirnen.
Ich vergass noch nicht, soweit wie es ziemlich
wäre; vielleicht reinigt mich ein anderer, wenn
ich’s nicht vermag.“
So begab er sich zum Kloster des kostenlosen
Blutwunders, nachdenkend, ob eine völlige Un-
terbrechung des Schicksals möglich sei.
Ueber ihm, auf den Nadelspitzen der Tannen,
glitt Böhm mit.
 
Annotationen