V o r b e r i ch l.
Aur Herausgabe der Bonerschen Fabeln
bewog mich der zwiefache Wunsch: Kenner
und Freunde der altern deutschen Dichtkunst
durch Anführung der vornehmsten abweichen-
den Lesarten mit der Verschiedenheit des mit
einigen Handschriften und den bisherigen Ab-
drücken verglichenen Textes bekannter zu ma-
chen, und zugleich den Fabeln selbst, durch
die beigefügten Worterklärungen auch bei
Lesern andrer Art mehr Gangbarkeit und
Verständlichkeit zu bewirken. Für die Errei-
chung des erstern Zwecks wäre es kaum nö-
Lhig, die Literatur dieser Fabeln, die ich ehe-
dem schon selbst, fast in gleicher Vollständig-
Aur Herausgabe der Bonerschen Fabeln
bewog mich der zwiefache Wunsch: Kenner
und Freunde der altern deutschen Dichtkunst
durch Anführung der vornehmsten abweichen-
den Lesarten mit der Verschiedenheit des mit
einigen Handschriften und den bisherigen Ab-
drücken verglichenen Textes bekannter zu ma-
chen, und zugleich den Fabeln selbst, durch
die beigefügten Worterklärungen auch bei
Lesern andrer Art mehr Gangbarkeit und
Verständlichkeit zu bewirken. Für die Errei-
chung des erstern Zwecks wäre es kaum nö-
Lhig, die Literatur dieser Fabeln, die ich ehe-
dem schon selbst, fast in gleicher Vollständig-