19
Spielhahn. Das will ich ja, aber auf sstudentische
Manier, mit dem Säbel.
Hans. Zeig' deinen Schneid sonst wo.
Funk. Rainer würd ihn ja zu Matsch und Mus hauen.
Spielhahn. Das wollten wir sehen! Junge, Junge!
(Geditmpft.)
Funk. Er scheint mehr für mich Lust zu haben, weil ich
kleiner bin!
SPielhahn (brmnmt).
Hans (auflachcnd). Hä! Er möchte scheints doch noch Vor-
her fechten leruen. 's ist auch ratsam, ich kann meinen rechten
Daumen nicht mehr bewegen. (Hült ihn hin.) Und i ch konnte fechtem
Spielhahn. Ein sstrammer Student hat auch Schmisse.
Olm (gedehnt, laut). Schisse und ein grostes Maul.
Spielhahn (schüttclt die Hand in der Luft). Nee, mein Lieber,
hab ich nicht.
Rainer. Sstramm!
Spielhahn (tanzt auf dem Absatz).
Hans. Lern's vorher, ehe du antwortest, hä!
Spielhahn. Aber diesmal bring ich's vor, daß ihr mehr
zu euren Saufbrüdern haltet als zum eigenen Bundesbruder.
Olm. Laß dich einpökeln!
Spielhahn. Aber hinterbringen tu ich's.
Olm uud Hans (lachen fchallend).
Spielhahn. Deswegen haben Sstephan und ich doch
mehr Glück bei den Mädchens.
Funk. Bei was für welchen!?
Spielhahn. Pikfein! Wo ihr euch nicht träumen latzt.
Hans. Wer was hat, sagt den Namen.
Spielhahn. 's ist noch nicht ganz, aber es gibt eine
seine Zigarettentochter. (Hopft mit einem Satz ins Cafe hinauf.)
Funk. So ein Frosch will Heinrich Konkurrenz machen
und zwar mit seinem schwächsten Teil.
(Olm verschwindel mit Spielhahn ins Cafe.)
Funk. Schade, daß Heinrich nicht da ist.
Rainer. So eine Mißgeburt von Einbildung und die
andere von Gemeinheit!
Hans. Welche andere? Du meinst wohl Stephan da-
mit? (Mit bedeutsainen Kopsnicken.)
Funk. Komm, Rainer! Machst einen Bummel?
2*
Spielhahn. Das will ich ja, aber auf sstudentische
Manier, mit dem Säbel.
Hans. Zeig' deinen Schneid sonst wo.
Funk. Rainer würd ihn ja zu Matsch und Mus hauen.
Spielhahn. Das wollten wir sehen! Junge, Junge!
(Geditmpft.)
Funk. Er scheint mehr für mich Lust zu haben, weil ich
kleiner bin!
SPielhahn (brmnmt).
Hans (auflachcnd). Hä! Er möchte scheints doch noch Vor-
her fechten leruen. 's ist auch ratsam, ich kann meinen rechten
Daumen nicht mehr bewegen. (Hült ihn hin.) Und i ch konnte fechtem
Spielhahn. Ein sstrammer Student hat auch Schmisse.
Olm (gedehnt, laut). Schisse und ein grostes Maul.
Spielhahn (schüttclt die Hand in der Luft). Nee, mein Lieber,
hab ich nicht.
Rainer. Sstramm!
Spielhahn (tanzt auf dem Absatz).
Hans. Lern's vorher, ehe du antwortest, hä!
Spielhahn. Aber diesmal bring ich's vor, daß ihr mehr
zu euren Saufbrüdern haltet als zum eigenen Bundesbruder.
Olm. Laß dich einpökeln!
Spielhahn. Aber hinterbringen tu ich's.
Olm uud Hans (lachen fchallend).
Spielhahn. Deswegen haben Sstephan und ich doch
mehr Glück bei den Mädchens.
Funk. Bei was für welchen!?
Spielhahn. Pikfein! Wo ihr euch nicht träumen latzt.
Hans. Wer was hat, sagt den Namen.
Spielhahn. 's ist noch nicht ganz, aber es gibt eine
seine Zigarettentochter. (Hopft mit einem Satz ins Cafe hinauf.)
Funk. So ein Frosch will Heinrich Konkurrenz machen
und zwar mit seinem schwächsten Teil.
(Olm verschwindel mit Spielhahn ins Cafe.)
Funk. Schade, daß Heinrich nicht da ist.
Rainer. So eine Mißgeburt von Einbildung und die
andere von Gemeinheit!
Hans. Welche andere? Du meinst wohl Stephan da-
mit? (Mit bedeutsainen Kopsnicken.)
Funk. Komm, Rainer! Machst einen Bummel?
2*