und Episteln.
9!
ten Jhm: Woher nehmen wir Brod, hie in der
Wüsten, daß wir sie sättigen ? Und erfragteste,
wie viel habt ihr Brod? Sie sprachen: Sieben.
Und er gebot dem Volck, daß sie sich aufdie Erde
lagerten. Und er nahm die sieben Brod und dam
cket, und brach sie, und gab sie seinen Jüngern,
daß sie dieselbige fürlegten. Und sie legten dem
Volck für. Und hatten ein wenig Fischlein, und
er danckere, und hieß dieselbigen auch fürrragen.
Sie affe» aber, und wurden satt, und Huben die
übrigen Brocken auf, stebenKörbe. Und ihrer
waren bey vier tausend, die da gessen hatten.
Und er ließ sie von sich.
(6elmk.
d>Err GOtt, himmlischer Vak«, der du durch deinen
V Sohn in der Wüsten, vier tausend Mann, Weib und
Kinder nicht mit gerechnet, nur mit sieben Brod und wenig
Fischen reichlich gespeiftt hast- Wir bitten dich, sev mit bei»
nem Segen auch gnädig bey uns, behüte für dem Geitz und
Sorgen der Nahrung, daß wir dein Reich und deine Ge-
rechtigkeit am ersten suchen, und deine mild« väterliche Güte
in allem, was wir zu Leib und Seel bedürfen, gnädiglich
spüren, durch JEsum Christum unfern HErrn, Amen.
Epistel an die Römer am 6. v. 19,r;.
<>ch muß menschlich davon reden, um der
Schwachheit willen eures Fleisches. Gleich
wie ihr eure Glieder begeben habt zum Dienst der
Unreinigkeit, und von einer Ungerechtigkeit zu der
andern: Also begebet auch nun eure Glieder zu
ret ihr frey von der Gerechtigkeit. Was hattet ihr
mm
9!
ten Jhm: Woher nehmen wir Brod, hie in der
Wüsten, daß wir sie sättigen ? Und erfragteste,
wie viel habt ihr Brod? Sie sprachen: Sieben.
Und er gebot dem Volck, daß sie sich aufdie Erde
lagerten. Und er nahm die sieben Brod und dam
cket, und brach sie, und gab sie seinen Jüngern,
daß sie dieselbige fürlegten. Und sie legten dem
Volck für. Und hatten ein wenig Fischlein, und
er danckere, und hieß dieselbigen auch fürrragen.
Sie affe» aber, und wurden satt, und Huben die
übrigen Brocken auf, stebenKörbe. Und ihrer
waren bey vier tausend, die da gessen hatten.
Und er ließ sie von sich.
(6elmk.
d>Err GOtt, himmlischer Vak«, der du durch deinen
V Sohn in der Wüsten, vier tausend Mann, Weib und
Kinder nicht mit gerechnet, nur mit sieben Brod und wenig
Fischen reichlich gespeiftt hast- Wir bitten dich, sev mit bei»
nem Segen auch gnädig bey uns, behüte für dem Geitz und
Sorgen der Nahrung, daß wir dein Reich und deine Ge-
rechtigkeit am ersten suchen, und deine mild« väterliche Güte
in allem, was wir zu Leib und Seel bedürfen, gnädiglich
spüren, durch JEsum Christum unfern HErrn, Amen.
Epistel an die Römer am 6. v. 19,r;.
<>ch muß menschlich davon reden, um der
Schwachheit willen eures Fleisches. Gleich
wie ihr eure Glieder begeben habt zum Dienst der
Unreinigkeit, und von einer Ungerechtigkeit zu der
andern: Also begebet auch nun eure Glieder zu
ret ihr frey von der Gerechtigkeit. Was hattet ihr
mm