Höchstes Opfer.
Kathi: . Ach, Sepp, hast Du mich
aber auch wirklich lieb?"
Sepp: „Kathi — die schönst' !
Raus er ei laß' ich wegen Deiner im |
Stich!"
Coulant.
Herr (in der Buchhandlung): „Ich
möchte Gocthe's Faust, zweiter Theil!"
Gehilfe: „Ist augenblicklich nicht vor-
räthig . . Ich kann Ihnen aber etwas Aehn-
liches geben!" _
Zerstreut. 213
Professor (zu einem ihn besuchenden Stu-
denten) : „So, so, hm,. nun, was macht denn
Fräulein Schwester?" — Student: „Bitte,
Herr Professor — ich habe ja gar keine Schwester
— blos einen Bruder!" — Professor: „Ach
so — ja, ja — da Hab' ich Sie mit Ihrem
Bruder verwechselt!"
Rangunterschied.
Rudi Kinda, z' Murnau drob'n,
Hab'n „Fangamandl" tho';
Und was dees für a' Gandi is —
Äw' ja — dees woaß ma' fcho'!
A Deandl von an' Badegast —
To mit ara Jahr a'n acht —
sch äugt, und wia halt Kinda san,
3'letzt hat's halt aa' mitg'macht.
A' Bua, der iatz g'rad' fanga muaß,
Der hat die Fremd' dawischt
Und hat ihr oane — sakrisch grob -
Am Buckl aufig'wischt. —
„Du", sagt's Deandl, „nicht so grob,
Als ob ich gleich gestellt Dir war';
Denn mein Papa, damit Du's weißt,
Ist Unterstaatssekretär." -
„Jöi", sagt da Bua, „iatz dee schang o'I
Wer werd denn so dumm sei'! -
Mei' Vater is Oberkondukteur -
I' bild' mir nix d'rauf ei'!"
Eine räthselhafte Erscheinung.
„Kruzitürk'n, >vas is denn jetzt dees?
Ah so — dees is ja a' Gigerl mit sein'm
Schatz!" __
y. Ätyiiitier
Kathi: . Ach, Sepp, hast Du mich
aber auch wirklich lieb?"
Sepp: „Kathi — die schönst' !
Raus er ei laß' ich wegen Deiner im |
Stich!"
Coulant.
Herr (in der Buchhandlung): „Ich
möchte Gocthe's Faust, zweiter Theil!"
Gehilfe: „Ist augenblicklich nicht vor-
räthig . . Ich kann Ihnen aber etwas Aehn-
liches geben!" _
Zerstreut. 213
Professor (zu einem ihn besuchenden Stu-
denten) : „So, so, hm,. nun, was macht denn
Fräulein Schwester?" — Student: „Bitte,
Herr Professor — ich habe ja gar keine Schwester
— blos einen Bruder!" — Professor: „Ach
so — ja, ja — da Hab' ich Sie mit Ihrem
Bruder verwechselt!"
Rangunterschied.
Rudi Kinda, z' Murnau drob'n,
Hab'n „Fangamandl" tho';
Und was dees für a' Gandi is —
Äw' ja — dees woaß ma' fcho'!
A Deandl von an' Badegast —
To mit ara Jahr a'n acht —
sch äugt, und wia halt Kinda san,
3'letzt hat's halt aa' mitg'macht.
A' Bua, der iatz g'rad' fanga muaß,
Der hat die Fremd' dawischt
Und hat ihr oane — sakrisch grob -
Am Buckl aufig'wischt. —
„Du", sagt's Deandl, „nicht so grob,
Als ob ich gleich gestellt Dir war';
Denn mein Papa, damit Du's weißt,
Ist Unterstaatssekretär." -
„Jöi", sagt da Bua, „iatz dee schang o'I
Wer werd denn so dumm sei'! -
Mei' Vater is Oberkondukteur -
I' bild' mir nix d'rauf ei'!"
Eine räthselhafte Erscheinung.
„Kruzitürk'n, >vas is denn jetzt dees?
Ah so — dees is ja a' Gigerl mit sein'm
Schatz!" __
y. Ätyiiitier
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Rangunterschied"
"Eine räthselhafte Erscheinung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1895 - 1895
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)