Aus der Schul e.
Fritz: „Du, Emil, habt Ihr auch einen so
bösen Lehrer? Der unsere haut zu, daß es ganz
schrecklich ist!" — Emil: „O, der unsere auch!
Der gibt Tatzen her nach Noten — der reinste
Tatzitus!"
F e st o m a »i c.
Bereinsredner: „Das Fest, welches wir |
soeben beschlossen haben, ist unser s uns und-
j zwanzig st es in dieser Saison; ich schlage daher
vor, anläßlich dieses Jubiläums ein Fest zn
begehen!"
Vergaloppirt.
Angeklagter: „..Was, der soll mein Ver- I
thcidiger sein?! Der bringt sa nicht einmal einen !
Unschuldigen durch!"
Aus der Kaserne.
W a ch t m e i st e r: „Ihr Säbel ist ja ganz rostig!
Glauben Sie denn, Sie sind bei der Cavalleria
rosticana ? I" _
Der naturalistische Dichter
haßt bekanntlich alles Ueberflüssige und begnügt
sich daher auch mit dem Hinteren Theilc des
Pegasus. _
Unverzagt.
„Ich schneide die Butter nicht an, sonst muß ich ja noch sieben Jahre
warten, bis ich einen Mann bekomme!" — „O, geben Sie nur mir die
Butter her! Ich warte gern noch sieben Jahr'!"
. , Also, was wissen Sie von Innsbruck?" — „Inns-
bruck, 579 Meter Höhe, Hauptstadt von Tirol. Gasthöfe:
Tiroler Hof, Hotel Europe, Goldene Sonne —" — „Was
svü das? Wollen Sie mich zum besten haben?" — „O
nein, Herr Professor! Ich habe mein Geographiebuch nicht
finden können, und da Hab' ich nach dem „Bcideker" studirt!"
Malitiös.
„Ich erwarte, daß Sie mir ein ganz frommes Pferd
geben!" — „Ah, Sie sind wohl Sonntagsreiter?!"
Fritz: „Du, Emil, habt Ihr auch einen so
bösen Lehrer? Der unsere haut zu, daß es ganz
schrecklich ist!" — Emil: „O, der unsere auch!
Der gibt Tatzen her nach Noten — der reinste
Tatzitus!"
F e st o m a »i c.
Bereinsredner: „Das Fest, welches wir |
soeben beschlossen haben, ist unser s uns und-
j zwanzig st es in dieser Saison; ich schlage daher
vor, anläßlich dieses Jubiläums ein Fest zn
begehen!"
Vergaloppirt.
Angeklagter: „..Was, der soll mein Ver- I
thcidiger sein?! Der bringt sa nicht einmal einen !
Unschuldigen durch!"
Aus der Kaserne.
W a ch t m e i st e r: „Ihr Säbel ist ja ganz rostig!
Glauben Sie denn, Sie sind bei der Cavalleria
rosticana ? I" _
Der naturalistische Dichter
haßt bekanntlich alles Ueberflüssige und begnügt
sich daher auch mit dem Hinteren Theilc des
Pegasus. _
Unverzagt.
„Ich schneide die Butter nicht an, sonst muß ich ja noch sieben Jahre
warten, bis ich einen Mann bekomme!" — „O, geben Sie nur mir die
Butter her! Ich warte gern noch sieben Jahr'!"
. , Also, was wissen Sie von Innsbruck?" — „Inns-
bruck, 579 Meter Höhe, Hauptstadt von Tirol. Gasthöfe:
Tiroler Hof, Hotel Europe, Goldene Sonne —" — „Was
svü das? Wollen Sie mich zum besten haben?" — „O
nein, Herr Professor! Ich habe mein Geographiebuch nicht
finden können, und da Hab' ich nach dem „Bcideker" studirt!"
Malitiös.
„Ich erwarte, daß Sie mir ein ganz frommes Pferd
geben!" — „Ah, Sie sind wohl Sonntagsreiter?!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Aushilfe" "Unverzagt" "Malitiös"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 103.1895, Nr. 2620, S. 143
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg