kannibalisches Mißverständnis
Negerkönig (zu einem Stammesgenossen, der in Europa
in einer Schaubude gewesen): „Was hat Dir denn dort am besten
geschmeckt?" — Neger: „Frankfurter Würstchen!" — Neger-
könig (zu seinem Koch): „Könnten wir nicht einmal einen ganzen
Frankfurter erwischen?" _
Fein unterschieden.
Eine Hauswirthin überrascht ihren Miether, wie er gerade
ihrer Tochter einen Kuß raubt. „Nein, aber", sagt sie entrüstet zu
dem scheinbar ohne Reue dastehenden Thäter, „ist das ein Benehmen!
Wenn Sie sich nicht schämen, dann geniren Sie sich doch
wenigstens!"
Malitiös.
„Einilie, ist meine Frau
bald fertig?" — „Es wird
wohl noch einige Zeit
dauern, Herr Baron! Die
Kammerzofe hat die gnä-
dige Frau theilweise
verlegt...!"
Variante.
^Eein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß,
Als wenn eine Frau ein Geheimniß nicht weiß.
e. U>.
Bei'»« Hcirathsvcr mittler.
„ •. Die Dame, welche ich Ihnen vorgestellt habe, besitzt soviel
tausend Thaler, wie sie Jahre zählt!" „Wie alt ist sie denn?" —
„Zwanzig!" — „Thut mir leid. . die ist mir zu jung?"
Abwehr. 153
Ein Unteroffizier verläßt den Militärstand ilnd verabschiedet
sich in Zivil von seinem Hauptmann. — „Die Hand an die Hosen-
naht!" ruft dieser, wüthend über die vermeintlich nachlässige Haltung
seines ehenialigen Untergebenen. — „Herr Hanptmann", entgeglict
Letzterer gelassen, „ich habe jetzt keine Hosennaht mehr!"
Druckfehler.
Hübsche Sardinen, der Meter zu 60 Pfennig', sind zu verkaufen.
Kindliche Naivetiit.
„Du, Vater, sieh' mal, wie schön der Tiger gestreift ist!
Der hat sich gewiß in seiner Heimath einmal ans eine
Negerkönig (zu einem Stammesgenossen, der in Europa
in einer Schaubude gewesen): „Was hat Dir denn dort am besten
geschmeckt?" — Neger: „Frankfurter Würstchen!" — Neger-
könig (zu seinem Koch): „Könnten wir nicht einmal einen ganzen
Frankfurter erwischen?" _
Fein unterschieden.
Eine Hauswirthin überrascht ihren Miether, wie er gerade
ihrer Tochter einen Kuß raubt. „Nein, aber", sagt sie entrüstet zu
dem scheinbar ohne Reue dastehenden Thäter, „ist das ein Benehmen!
Wenn Sie sich nicht schämen, dann geniren Sie sich doch
wenigstens!"
Malitiös.
„Einilie, ist meine Frau
bald fertig?" — „Es wird
wohl noch einige Zeit
dauern, Herr Baron! Die
Kammerzofe hat die gnä-
dige Frau theilweise
verlegt...!"
Variante.
^Eein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß,
Als wenn eine Frau ein Geheimniß nicht weiß.
e. U>.
Bei'»« Hcirathsvcr mittler.
„ •. Die Dame, welche ich Ihnen vorgestellt habe, besitzt soviel
tausend Thaler, wie sie Jahre zählt!" „Wie alt ist sie denn?" —
„Zwanzig!" — „Thut mir leid. . die ist mir zu jung?"
Abwehr. 153
Ein Unteroffizier verläßt den Militärstand ilnd verabschiedet
sich in Zivil von seinem Hauptmann. — „Die Hand an die Hosen-
naht!" ruft dieser, wüthend über die vermeintlich nachlässige Haltung
seines ehenialigen Untergebenen. — „Herr Hanptmann", entgeglict
Letzterer gelassen, „ich habe jetzt keine Hosennaht mehr!"
Druckfehler.
Hübsche Sardinen, der Meter zu 60 Pfennig', sind zu verkaufen.
Kindliche Naivetiit.
„Du, Vater, sieh' mal, wie schön der Tiger gestreift ist!
Der hat sich gewiß in seiner Heimath einmal ans eine
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Malitiös"
"Abwehr"
"Kindliche Naivetät"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1895 - 1895
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)