Commerzienräthin: „. . . Lieber Felix, wir sollten uns eigentlich, statt unseres Alfenids, silbernes Besteck anschaffen!"
Gatte: „Aber, mein Kind, wir sind doch so ivohlhnbend, daß Niemand zweifelt, daß wer hab'n silbernes!"
Erkannt.
Herr (der ein Pferd leihen will): „Wie rechnen Sie?
Den ganzen Nachmittag, oder nur die Zeit, die ich ansbleibe?"
Pferdeverleiher: „Die Zeit, welche das Pferd ans-
bleibt!" _
G c m i't thlich.
Sommerfrischler: „Wenn es eine Rauferei gibt,
dann wird bei Euch wohl gleich mit dem Messer zugestochen?"
Bauer: „Dös gibt's bei uns net! Wenn ma' mit
Oan' Streit kriagt, nach« haut ma' eahm halt a' Tachtl anfi,
oder a' Watsch'n abi, oder a' Maulschell'n cini, oder an'
Steck'n umi — und nacha is's firti!"
„Eine Empfehlung boni Herrn Sergeant' und er könnt' den >
Selbstbewußt.
Liebesbriefstellcr nicht gebrauchen!" - „Warum denn
nicht?" - „Weil nix d'rin steht von Würst' und
Schinken!"
Bescheidene Bitte.
Vater der Braut: „Es thut mir leid — aber mein
Schwiegersohn werden Sie nicht!"
Bewerber: „Gestatten Sie dann wenigstens, daß ich
das Haus durch die Hofthüre verlasse . . auf der Straße
warten zwei von meinen Gläubigern!"
176
Unvollständig.
Gatte: „Aber, mein Kind, wir sind doch so ivohlhnbend, daß Niemand zweifelt, daß wer hab'n silbernes!"
Erkannt.
Herr (der ein Pferd leihen will): „Wie rechnen Sie?
Den ganzen Nachmittag, oder nur die Zeit, die ich ansbleibe?"
Pferdeverleiher: „Die Zeit, welche das Pferd ans-
bleibt!" _
G c m i't thlich.
Sommerfrischler: „Wenn es eine Rauferei gibt,
dann wird bei Euch wohl gleich mit dem Messer zugestochen?"
Bauer: „Dös gibt's bei uns net! Wenn ma' mit
Oan' Streit kriagt, nach« haut ma' eahm halt a' Tachtl anfi,
oder a' Watsch'n abi, oder a' Maulschell'n cini, oder an'
Steck'n umi — und nacha is's firti!"
„Eine Empfehlung boni Herrn Sergeant' und er könnt' den >
Selbstbewußt.
Liebesbriefstellcr nicht gebrauchen!" - „Warum denn
nicht?" - „Weil nix d'rin steht von Würst' und
Schinken!"
Bescheidene Bitte.
Vater der Braut: „Es thut mir leid — aber mein
Schwiegersohn werden Sie nicht!"
Bewerber: „Gestatten Sie dann wenigstens, daß ich
das Haus durch die Hofthüre verlasse . . auf der Straße
warten zwei von meinen Gläubigern!"
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Unvollständig.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unvollständig" "Selbstbewusst"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 103.1895, Nr. 2624, S. 176
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg