188 Glück im Unglück.
vertragen!-So! . . O weh —
mein schönes, schönes Werk!
Lord.: „Uuelch schönes Sonn-
tagsreiter— das uerd' ich kausen
um jeden Preis!"
Erkannt.
„Was für ein Mensch ist denn
dieser neue Kassier? Sieht nicht
sehr vertrauenswürdig aus!" — „Ich glaube, er ist ein „sehr naher Verwandter" des
Bankiers!" — „Sehr nahe?! So so! Da soll er sich in Acht nehmen, daß nicht
ein „sehr entfernter Verwandter" daraus wird!"
Boshaft.
Dichter: „Nun, Herr Direktor,
wie finden Sie mein neues Lust-
spiel? Nicht wahr, es sind doch
ausgesucht gute Witze darin?"
Direktor: „Sie wollten wohl
sagen: gut ausgesuchte?!"
Ein massiver Schädel.
Arzt (zu einem Bauern, der bei
einer Rauferei sehr schwer verletzt
wurde, und sich verbinden läßt): „Um
Gotteswillen, da fehlt ja ein ganzes
Stück vom Knochen!"
Bauer (in die Westentasche grei-
fend) : „Herr Doctor, den Hab' i'
schon da!" _
In Verlegenheit.
„. . . Sehen Sie, meine Herrn,
eine von den beiden Schwestern
dort soll ich heirathcn! Wenn ich nur wüßte, welche die
— Schönere ist!" _
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hos-Bnchdruckerei von E. Mühlthaler in München.
Hiezu eine Leilage.
vertragen!-So! . . O weh —
mein schönes, schönes Werk!
Lord.: „Uuelch schönes Sonn-
tagsreiter— das uerd' ich kausen
um jeden Preis!"
Erkannt.
„Was für ein Mensch ist denn
dieser neue Kassier? Sieht nicht
sehr vertrauenswürdig aus!" — „Ich glaube, er ist ein „sehr naher Verwandter" des
Bankiers!" — „Sehr nahe?! So so! Da soll er sich in Acht nehmen, daß nicht
ein „sehr entfernter Verwandter" daraus wird!"
Boshaft.
Dichter: „Nun, Herr Direktor,
wie finden Sie mein neues Lust-
spiel? Nicht wahr, es sind doch
ausgesucht gute Witze darin?"
Direktor: „Sie wollten wohl
sagen: gut ausgesuchte?!"
Ein massiver Schädel.
Arzt (zu einem Bauern, der bei
einer Rauferei sehr schwer verletzt
wurde, und sich verbinden läßt): „Um
Gotteswillen, da fehlt ja ein ganzes
Stück vom Knochen!"
Bauer (in die Westentasche grei-
fend) : „Herr Doctor, den Hab' i'
schon da!" _
In Verlegenheit.
„. . . Sehen Sie, meine Herrn,
eine von den beiden Schwestern
dort soll ich heirathcn! Wenn ich nur wüßte, welche die
— Schönere ist!" _
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hos-Bnchdruckerei von E. Mühlthaler in München.
Hiezu eine Leilage.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Glück im Unglück" "Erkannt" "In Verlegenheit"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1895 - 1895
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 103.1895, Nr. 2625, S. 188
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg