Noch wenn des Räthsels Lösung kam.
Nie Dissonanz zerronnen,
Hab' Menschenkind und Musicam
Ich doppelt lieb gewonnen.
__ R. victz.
Lebensbild. 247
^ar oft erschien mir räthsrlhaft
Ein Menschenkind im Leben;
Wenn ich auf Sonnenschein gehofft,
Hat's Neif und Frost gegeben.
Und manche traute Symphonie
Mit wonnigen Arrorden —
Durch sähen Mission ist sie mir
Zur Gahenmustk geworden.
Boshaft.
Fräulein: . Ach, Sic sind
Mediciner — da können Sie mir
wohl entziffern, was mir hier 'mal
ein junger Arzt in's Stammbuch
geschrieben hat!"
Studiosus (lesend): „Das, ja
das sind .. zwei Rcceptc gegen rothc
Rase und Sommersprossen!"
A b g e b l i tz t.
„Gnädiges Fräulein! Ich habe lange ge-
schwankt, ehe ich mich entschlossen, Ihnen mein
Herz anzutragen!" — „O bitte, schwanken Sie
weiter!"
Znkunstsb i ld.
Lieutenant Schneidig mit seinem Voll-
blut-Stahlroß.
Ein Zeitkind.
„Schäm' Dich, Maxl — fünfzehn Fehler in
einer Ilufgabe I Die kleine Fritzi hat nur
drei!"
Maxl (empört): „So ein — Blau-
strumpf!" _
Freundliche Einladung.
Gläubiger (zum Taucher, der eben in's Wasser steigen will): „Halt, ich muß
Sie unbedingt sprechen!" — Taucher: „Hab' jetzt keine Zeit mehr . . . aber
kommen Sie doch mit herunter!"
Kindlich.
Dame (die vier Buben begegnet, von denen
unr drei als Knaben, der jüngste aber noch als
Mädchen gekleidet): „Wie viel Buben seid Ihr
denn?" — Der Aeltcste: „Wir sind vier.,
das wird nämlich auch noch einer!"
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Nie Dissonanz zerronnen,
Hab' Menschenkind und Musicam
Ich doppelt lieb gewonnen.
__ R. victz.
Lebensbild. 247
^ar oft erschien mir räthsrlhaft
Ein Menschenkind im Leben;
Wenn ich auf Sonnenschein gehofft,
Hat's Neif und Frost gegeben.
Und manche traute Symphonie
Mit wonnigen Arrorden —
Durch sähen Mission ist sie mir
Zur Gahenmustk geworden.
Boshaft.
Fräulein: . Ach, Sic sind
Mediciner — da können Sie mir
wohl entziffern, was mir hier 'mal
ein junger Arzt in's Stammbuch
geschrieben hat!"
Studiosus (lesend): „Das, ja
das sind .. zwei Rcceptc gegen rothc
Rase und Sommersprossen!"
A b g e b l i tz t.
„Gnädiges Fräulein! Ich habe lange ge-
schwankt, ehe ich mich entschlossen, Ihnen mein
Herz anzutragen!" — „O bitte, schwanken Sie
weiter!"
Znkunstsb i ld.
Lieutenant Schneidig mit seinem Voll-
blut-Stahlroß.
Ein Zeitkind.
„Schäm' Dich, Maxl — fünfzehn Fehler in
einer Ilufgabe I Die kleine Fritzi hat nur
drei!"
Maxl (empört): „So ein — Blau-
strumpf!" _
Freundliche Einladung.
Gläubiger (zum Taucher, der eben in's Wasser steigen will): „Halt, ich muß
Sie unbedingt sprechen!" — Taucher: „Hab' jetzt keine Zeit mehr . . . aber
kommen Sie doch mit herunter!"
Kindlich.
Dame (die vier Buben begegnet, von denen
unr drei als Knaben, der jüngste aber noch als
Mädchen gekleidet): „Wie viel Buben seid Ihr
denn?" — Der Aeltcste: „Wir sind vier.,
das wird nämlich auch noch einer!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Kindlich" "Zukunftsbild" "Freundliche Einladung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1897 - 1897
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 106.1897, Nr. 2709, S. 247
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg