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Jfjrctu JTIi?tf?e saß einst auf hohem Berg,
Sic hatte gar viel zu melden,

Sie sang von Göttern, Riesen und Zwerg -
Ls lauschten die zottigen Leiden.

Jung - Siegfried kam und hob sie aufs
Pferd —

Da wurde Iran Mythe ziw Sage.

TTun sang sie von Rittern, gar ehrenwerth,
von Schwertstreich und Minneklage.

Der Lofkaplan war darüber ergrimmt,
Lr faltete fromm die Lände:

„Verslilcht sei, was nicht in Gottes Lob
stimmt!"

— Da wurde Irau Mythe Legende. —

Doch manchmal schlich sie sich leise fort
Zu einem Linderpärchen.

Dort lebt sie noch heute an heimlichem Ort
Inkognito als 5rau Märchen.

Dr. Albrich.

j--rau JP.vlFic.
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Frau Mythe"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Vogel, Hermann
Entstehungsdatum (normiert)
1897 - 1897
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 107.1897, Nr. 2710, S. 11

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg
 
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