ich nun wirklich gebraten und
Gelegenheit doch einmal emen
den Kannibalen): „
bitte ich die Herren,
zu machen! Ich r
Senfreisender (ä1
verspeist werden soll, so
Versuch mit meinem Sen
htoderne Eiteratur.
Eines jungen Weibes, — kalt!
Das nickt schön ist, — aber alt!
„Ihr“ zu 1 läupten kreisen Adler,
lief im Thale radeln Radler,
Sie ist stumm — und theilnahmslos,
Und ihr Schmerz ist — riesengross!
Seht! — da naht der Todesengel!
Ein compacter, feister Bengel,
Steckt in Brand das Wolkenmeer
Mit der Fackel — licht und hehr!
Und das Weib? — Es ist entschwunden,
Wandelt auf der Erde unten,
Hockt auf einem Kanapee,
Bannt Gespenster — trinkt Kaffee
Und ruft aus: „Wer löset mich?
„Ewig bleib’ ein Räthsel ich!“
Das Muster von einem Reisenden.
Mild erungsg rund.
Richter: „Sie haben einen ganzen
Anzug gestohlen?" — Strolch: „Einen
schwarzen Rock, weißes Gilet und braune
Hose, das ist doch lein ganzer Anzug!
Wer kamt denn so was tragen?"
Pessimistisch.
^iest man von irgendjemand
Irgendwo ein Gedicht,
So hat der schon mehr verbrochen
Das erste war das nicht!
3t. «>
Kleine Gefälligkeit.
Fräulein (zum Liebhaber): „Ach,
denke Dir nur, lieber Ernst, erst muß
meine ältere Schwester heiratheu, bevor
Ich heiratheu darf!" — Herr: „Gibt
es demt da gar keinen Answeg? ^
Fräulein: „O doch! Damit Ich
heiratheu darf, heirathest Du eben meine
Schwester!"
Später Auhnt.
^obessprüche, dem greisen Länger ge-
spendet,
Der im Leben unverstanden blieb,
Lchmettertinge stnd's, die ans dem
Grabe
Gaukeln um des Cpheus Frühtingstrteb
3. s.
Gelegenheit doch einmal emen
den Kannibalen): „
bitte ich die Herren,
zu machen! Ich r
Senfreisender (ä1
verspeist werden soll, so
Versuch mit meinem Sen
htoderne Eiteratur.
Eines jungen Weibes, — kalt!
Das nickt schön ist, — aber alt!
„Ihr“ zu 1 läupten kreisen Adler,
lief im Thale radeln Radler,
Sie ist stumm — und theilnahmslos,
Und ihr Schmerz ist — riesengross!
Seht! — da naht der Todesengel!
Ein compacter, feister Bengel,
Steckt in Brand das Wolkenmeer
Mit der Fackel — licht und hehr!
Und das Weib? — Es ist entschwunden,
Wandelt auf der Erde unten,
Hockt auf einem Kanapee,
Bannt Gespenster — trinkt Kaffee
Und ruft aus: „Wer löset mich?
„Ewig bleib’ ein Räthsel ich!“
Das Muster von einem Reisenden.
Mild erungsg rund.
Richter: „Sie haben einen ganzen
Anzug gestohlen?" — Strolch: „Einen
schwarzen Rock, weißes Gilet und braune
Hose, das ist doch lein ganzer Anzug!
Wer kamt denn so was tragen?"
Pessimistisch.
^iest man von irgendjemand
Irgendwo ein Gedicht,
So hat der schon mehr verbrochen
Das erste war das nicht!
3t. «>
Kleine Gefälligkeit.
Fräulein (zum Liebhaber): „Ach,
denke Dir nur, lieber Ernst, erst muß
meine ältere Schwester heiratheu, bevor
Ich heiratheu darf!" — Herr: „Gibt
es demt da gar keinen Answeg? ^
Fräulein: „O doch! Damit Ich
heiratheu darf, heirathest Du eben meine
Schwester!"
Später Auhnt.
^obessprüche, dem greisen Länger ge-
spendet,
Der im Leben unverstanden blieb,
Lchmettertinge stnd's, die ans dem
Grabe
Gaukeln um des Cpheus Frühtingstrteb
3. s.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Muster von einem Reisenden" "Schlechtes Gewissen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 107.1897, Nr. 2712, S. 31
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg