'N»vtS' Umschrieben.
. . Laß mich doch die Zeitung ruhig lesen! Tu
biü ju die reinste —" - „Was bin ich?" „Nun
nun — ich meinte — Du wärest die Gattin eines be-
rühmten, verstorbenen, griechischen Philosophen!"
-1
-L- Guter Rath, -§~
Erjeig’, trotz ihrer Schrullen,
Dich alten Tanten ljolt>;
Sie hegen in Schatullen
Nicht selten gleißend' Gold,
Und geht 's dereinst zu Ende,
Ntitnehmen sie die Schrullen;
Jedoch in deine Hände
Gelangen die Schatullen,
71. Mahler
V erschnapp t.
„Ist Ihre Frau Schwieger-
mutter schon begraben?"
„Ich lverde sie verbrennen
lassen!"
„Ja ja, es ist immer sicherer!"
Ans der Secu«d arl> ah n.
„Wie sollen ivir wohl unsere
neue Lokomotive nennen?"
„Blindschleiche!"
Feiner Unterschied.
A: „, , , Sie müssen wohl noch recht diät leben?"
B: „Ja, sehr! Eier muß ich essen, und Wein darsich
trinken!" _
Alles umsonst.
A: „. . Also zehn Pfund haben Sie in Marienbad
abgenommen?! Nun, das ist doch etwas!" — B: „Ja,
aber ans dem Heimweg bin ich im Speisewagen gefahren
und da Hab' ich, bis ich zu Hans war, die zehn Pfund
schon wieder gehabt!"_
Arge Ver>v echslnng.
„Mein alter Johann wird täglich zerstreuter! Jetzt
hat er gar meinen Mops in Eis gestellt und die
Champagnerflaschen in's Hundekörbchen gelegt!
. . Laß mich doch die Zeitung ruhig lesen! Tu
biü ju die reinste —" - „Was bin ich?" „Nun
nun — ich meinte — Du wärest die Gattin eines be-
rühmten, verstorbenen, griechischen Philosophen!"
-1
-L- Guter Rath, -§~
Erjeig’, trotz ihrer Schrullen,
Dich alten Tanten ljolt>;
Sie hegen in Schatullen
Nicht selten gleißend' Gold,
Und geht 's dereinst zu Ende,
Ntitnehmen sie die Schrullen;
Jedoch in deine Hände
Gelangen die Schatullen,
71. Mahler
V erschnapp t.
„Ist Ihre Frau Schwieger-
mutter schon begraben?"
„Ich lverde sie verbrennen
lassen!"
„Ja ja, es ist immer sicherer!"
Ans der Secu«d arl> ah n.
„Wie sollen ivir wohl unsere
neue Lokomotive nennen?"
„Blindschleiche!"
Feiner Unterschied.
A: „, , , Sie müssen wohl noch recht diät leben?"
B: „Ja, sehr! Eier muß ich essen, und Wein darsich
trinken!" _
Alles umsonst.
A: „. . Also zehn Pfund haben Sie in Marienbad
abgenommen?! Nun, das ist doch etwas!" — B: „Ja,
aber ans dem Heimweg bin ich im Speisewagen gefahren
und da Hab' ich, bis ich zu Hans war, die zehn Pfund
schon wieder gehabt!"_
Arge Ver>v echslnng.
„Mein alter Johann wird täglich zerstreuter! Jetzt
hat er gar meinen Mops in Eis gestellt und die
Champagnerflaschen in's Hundekörbchen gelegt!
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Umschrieben" "Alles umsonst" "Arge Verwechslung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 112.1900, Nr. 2853, S. 164
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg