50 -S- Ueber's Glück, -f*
(Schnadahüpfl.)
Ißadj’n Sprichwort soll 's Glück
Auf da' Straß'n 'rumlieg'n —
Der Arme der siecht's net,
Lr kennt's net dös Ding.
Sein Glück kann ma' fchmied'n,
Thean d' Mensch'n gern sag'n.
Man kann aber 's Glück aa'
Mi'n Hammer da'schlag'n.
Der Da' hat a' Glück
Und der Ander' hat koan's,
Und wenn'ft halt koa' Glück hast,
Ra' kriag'st net leicht oan's.
Zeinr. Zeller.
ML
Ein schlechter Witz.
Herr (zu einem Schneider, der mit
einem jungen Studenten soeben einen
Streit gehabt hat): „Was sind Sie denn
gar so aufgeregt, Herr Fips?" — Schnei-
der: „Ach was, von so einem jungen
Menschen lasse ich mich nicht anulken!" —
Bekannter: „Aber was hat er denn ge-
than?" — Schneider: „Was er gethan
hat? Die Rechnung hat er verlangt!"
iNeuKunst-Linmaleins.
Dem „tsepen-Einmaleins" in Goethe's „Saust"
nachgebildet von Maximilian Bern.
Du mußt versteh'«
Recht falsch )u seh'n! . .
Schönheit laß geh'n,
Und spare nicht
Im freien Licht
Die Zarbenklexe:
So lehrt die Hexe
Der Secession. —
In Unnatur
Liegt reicher Lohn! . . .
Darfst dich blamiren,
Mußt nur frappiren l
Male recht seltsam,
Geheimnißvoll!
Keiner enträths'le
was Alles soll! . . .
Aus weiß und grau
Mach' roth und blau,
Lin Lillaschimmer
Auch fehle nimmer!
Recht tröstlich. 'DvD-'
Hausfrau: „Aber Fanny, wie können Sie den Kalbsbraten so verbrennen
lassen, der ist ja nicht mehr zu genießen!"
Köchin: „Freilich, freilich! gnädige Frau! Nein, das Unglück! Aber
trösten Sie sich nur, zu essen war er überhaupt nicht, ich Hab' ihn total ver-
salzen!" _
Ii»mcr Geschäftsmann.
Buchhändler (Nachts in seinem Laden einen Einbrecher ertappend): „Ich
ivill Sie laufen lasset:, jnirger Mann, aber Sic sind auf einem sehr gefährlichen
Wege. — Kaufen Sie sich ein Strafgesetzbuch bei mir!"
(Schnadahüpfl.)
Ißadj’n Sprichwort soll 's Glück
Auf da' Straß'n 'rumlieg'n —
Der Arme der siecht's net,
Lr kennt's net dös Ding.
Sein Glück kann ma' fchmied'n,
Thean d' Mensch'n gern sag'n.
Man kann aber 's Glück aa'
Mi'n Hammer da'schlag'n.
Der Da' hat a' Glück
Und der Ander' hat koan's,
Und wenn'ft halt koa' Glück hast,
Ra' kriag'st net leicht oan's.
Zeinr. Zeller.
ML
Ein schlechter Witz.
Herr (zu einem Schneider, der mit
einem jungen Studenten soeben einen
Streit gehabt hat): „Was sind Sie denn
gar so aufgeregt, Herr Fips?" — Schnei-
der: „Ach was, von so einem jungen
Menschen lasse ich mich nicht anulken!" —
Bekannter: „Aber was hat er denn ge-
than?" — Schneider: „Was er gethan
hat? Die Rechnung hat er verlangt!"
iNeuKunst-Linmaleins.
Dem „tsepen-Einmaleins" in Goethe's „Saust"
nachgebildet von Maximilian Bern.
Du mußt versteh'«
Recht falsch )u seh'n! . .
Schönheit laß geh'n,
Und spare nicht
Im freien Licht
Die Zarbenklexe:
So lehrt die Hexe
Der Secession. —
In Unnatur
Liegt reicher Lohn! . . .
Darfst dich blamiren,
Mußt nur frappiren l
Male recht seltsam,
Geheimnißvoll!
Keiner enträths'le
was Alles soll! . . .
Aus weiß und grau
Mach' roth und blau,
Lin Lillaschimmer
Auch fehle nimmer!
Recht tröstlich. 'DvD-'
Hausfrau: „Aber Fanny, wie können Sie den Kalbsbraten so verbrennen
lassen, der ist ja nicht mehr zu genießen!"
Köchin: „Freilich, freilich! gnädige Frau! Nein, das Unglück! Aber
trösten Sie sich nur, zu essen war er überhaupt nicht, ich Hab' ihn total ver-
salzen!" _
Ii»mcr Geschäftsmann.
Buchhändler (Nachts in seinem Laden einen Einbrecher ertappend): „Ich
ivill Sie laufen lasset:, jnirger Mann, aber Sic sind auf einem sehr gefährlichen
Wege. — Kaufen Sie sich ein Strafgesetzbuch bei mir!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"O diese Dackeln!"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)