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Der schlaue jp eter.
sei es nicht zu viel verlangt, daß jeder der kleinen Gäste ein Scheitlein
cholz initbringe, womit man dem Christkind auch die Stube warm halten
könne. Die Buben schauten erstaunt, und verzogen sich langsam; es
dauerte aber nicht lange, so kamen sie schon wieder, einer nach dem
andern, und Jeder legte ein Scheitlein aus den Boden der Stube nieder.
Aus einen solchen Erfolg hatte Peter gar nicht gerechnet. Mit freund-
lichen Worten sprach er immer wieder seine Anerkennung aus; selbst die
kleinsten Mädchen, welche kaum krabbeln konnten, schleppten ihre polz-
stücklein herbei. Es war geradezu rührend, und der gute Peter dachte
bei sich, daß er der
Dorfjugend doch schon
oft unrecht gethan habe,
wenn er sie mit allen
denkbaren Scheltnamen
belegte, so ihm ihr Un-
gestüm da und dort
nicht behagte.
Als es dämmerte,
lag eine ansehnliche
Scheiterbeuge in der
Stube, und Peter be-
rechnete, wie lang er
damit Heizen könne;
wenn die Schaulust so
anhalte, dann wäre so-
gar von einem „Ge-
schäft^ zu sprechen. Er
wollte gleich Nachsehen,
wie viel noch Vorrath draußen im Pose vorhanden sei; den würde er zuerst
ergänzen. Er zündete seine pfeife an und ging hinaus. Als er zu seinem
Polzlagerplatz kam, rieb er sich die Augen, denn er glaubte zu träumen. Er
marschirte langsam um das ganze päusl herum und blieb dann wieder bei
dem fraglichen Platze stehen, wo sein polzvorrath aufgerichtet gewesen war.
Fast der ganze polzstoß war verschwunden — er war mit den Buben und
Mädeln die Treppe hinausgewandert! Die braven Rinder hatten dem Ehrist-
kindlein gleich das zunächst liegende potz des Daxenpeter geopfert!! Das
hat der Peter jetzt entdeckt und eine Zeitlang hat er recht traumhapxig
d'reingeschaut; dann ist er wieder zu seinem Rripperl hinauf und hat sich zu
die guten pirten und zwar neben ihre Schafe hingesetzt. — Naturalabgaben
hat er keine mehr erhoben!
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sei es nicht zu viel verlangt, daß jeder der kleinen Gäste ein Scheitlein
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dauerte aber nicht lange, so kamen sie schon wieder, einer nach dem
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Aus einen solchen Erfolg hatte Peter gar nicht gerechnet. Mit freund-
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Als es dämmerte,
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Fast der ganze polzstoß war verschwunden — er war mit den Buben und
Mädeln die Treppe hinausgewandert! Die braven Rinder hatten dem Ehrist-
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hat der Peter jetzt entdeckt und eine Zeitlang hat er recht traumhapxig
d'reingeschaut; dann ist er wieder zu seinem Rripperl hinauf und hat sich zu
die guten pirten und zwar neben ihre Schafe hingesetzt. — Naturalabgaben
hat er keine mehr erhoben!
8*
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der schlaue Peter"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1901
Entstehungsdatum (normiert)
1896 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 114.1901, Nr. 2899, S. 87
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg