Aufrichtige Werbung
2ie hatte viel Mitgift
Und wenig verstand.
Das war's, was er suchte
Und schließlich auch fand.
D'rum hat er die Werbung
Nicht lange vertagt
Und hat sie sofort um
Ihr Jawort gefragt.
Doch etwas verlegen
Jur Antwort sie gab:
„verzeih', wenn ein kleines
Bedenken ich Hab'!" —
„V!" spricht er, „sei offen,
Gesteh' es, ich bitt'l"
Da flüstert sie schüchtern:
„Ich mag Dich halt nit!" —
„Und deshalb" — er lachte —
„Bedenkst Du Dich noch?! . .
Ich mag Dich ja auch nit —-
Und Heirat' Dich doch!"
F. Z. Stritt
Nasch geholfen.
„ . . . So, Deine Frau ist
in Ohnmacht gefallen, als Dn
dein Stubenmädchen einen Kuß
gegeben?! . . . Wie hast Dn sie
denn wieder zum Leben
gebracht?!" — „Ich gab ihr uoch eilten!
Cntschnldignn g.
Schmierendirektor: „Heute haben S' aber den
,Franz Moor" elend gespielt!" — Schauspieler: „Kein
Wunder, wenn ich von der Bühne zuseh'n muß, wie
mir mein reserviertes S ch w eins h ax e l weg ge-
gessen wurde!" _
Der Pantoffelheld.
„Warum bist Dn nie zu Hause, wenn ich Dich
abends abholcn will?" — „Ach, zu Hause bin ich stets
— aber meine Frau versteckt mich ja immer!"
Verrechnet.
Gatte (dem nach der Hochzeit die reduzierte Mit-
gift ausgezahlt wird): „Was? . . . Nur 40 000 Mark?
... Da Hab' ich Dich ja viel zu viel geliebt!"
2ie hatte viel Mitgift
Und wenig verstand.
Das war's, was er suchte
Und schließlich auch fand.
D'rum hat er die Werbung
Nicht lange vertagt
Und hat sie sofort um
Ihr Jawort gefragt.
Doch etwas verlegen
Jur Antwort sie gab:
„verzeih', wenn ein kleines
Bedenken ich Hab'!" —
„V!" spricht er, „sei offen,
Gesteh' es, ich bitt'l"
Da flüstert sie schüchtern:
„Ich mag Dich halt nit!" —
„Und deshalb" — er lachte —
„Bedenkst Du Dich noch?! . .
Ich mag Dich ja auch nit —-
Und Heirat' Dich doch!"
F. Z. Stritt
Nasch geholfen.
„ . . . So, Deine Frau ist
in Ohnmacht gefallen, als Dn
dein Stubenmädchen einen Kuß
gegeben?! . . . Wie hast Dn sie
denn wieder zum Leben
gebracht?!" — „Ich gab ihr uoch eilten!
Cntschnldignn g.
Schmierendirektor: „Heute haben S' aber den
,Franz Moor" elend gespielt!" — Schauspieler: „Kein
Wunder, wenn ich von der Bühne zuseh'n muß, wie
mir mein reserviertes S ch w eins h ax e l weg ge-
gessen wurde!" _
Der Pantoffelheld.
„Warum bist Dn nie zu Hause, wenn ich Dich
abends abholcn will?" — „Ach, zu Hause bin ich stets
— aber meine Frau versteckt mich ja immer!"
Verrechnet.
Gatte (dem nach der Hochzeit die reduzierte Mit-
gift ausgezahlt wird): „Was? . . . Nur 40 000 Mark?
... Da Hab' ich Dich ja viel zu viel geliebt!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Rasch geholfen"
"Großer Unterschied"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)