Fliegende Blätter (122.1905 (Nr. 3101-3127))

22

6^^- Protzig.



lö-LDsMsLWMÜL 77,7 ?
' 7.z .'
WtWE/77'''>--7u.7^.:7 .^.>7...
M7,
'

i,. 'H. H . 7T.'

v '-MF


„Papa, gib mer e' Mark
das Glück zu belästigen!"

ich möcht' mer kaufeir e' Lotterielos!" — „Wozu? Du hast's doch nicht nötig.

Der Optimist.
„Der Metzger Hackbrett soll jetzt seine Würste in Ihre
Gedichte wickeln!?" — „Nun ja — aber seit er's tut, geht sein
Geschäft noch einmal so gut!"
V e r t c i d i g e r l> l ü t e.
„. . Meine Herren, Sie wissen alle ans eigener Erfahr-
ung, daß, wenn man des Morgens in aller Frühe einen halben
Liter Schnaps getrunken hat, man zur Begehung eines Raub-
mordes leichter disponiert ist, als im nüchternen Zustande!"

-Z- Mutter Nacht. F-

Aisus des Meeres Tiefen taucht
es fahl,
Taucht empor des Tages bleiche
Dual.

Bang verscholl der Liebe gold'-
nes Lied.
Sterne sanken. Meine Fugend
schied.

Mißglücktes ExPeri m e n t.


Auch der Tag wird enden. Kaum gedacht,
Naht mit ihrem Frieden Mutter Kacht.
Reinhard Volker.

„Siehst Du, Frauzl, da Hab' ich jetzt zwei so Handhaben
angebracht, damit Du gleich die Türen zuschlagen kannst, wenn
die Gnädige — — — — Jesses,