Dankbare Roll e.
0
Portion ein winzig kleines Stück ab. Pfarrer seinen Gast
— erstaunt über dessen Bescheidenheit — ermunternd). „Pehmen
Sic doch ei» ordentliches Stück!" - Gast: „Entschuldigen
S' Hochwürden, i' nimm ja eh 's andre!
Schmierendirektor (zum Regisseur nach der Rollen-
verteilung): „Was war denn das vorhin für ein Lärm?"
Regisseur: „In dem neuen Stück hat doch einer zn Ihnen
„altes Kamel" zu sagen, und um diese Rolle haben sie sich
gerauft!"
. , (3-:. Herr Nachbar, warum ist's denn seit Monaten gar so kalt und
Frau Erde: >agui , * daher, weil b’ Fräul'n San»', die eitle Gans, wegen der paar
unfreundlich?" — Herr Mond: „Das kommt emfacy um,
„Fleckeln" alleweil einen Mordsschleier tragt.
—Das Schicksal.
(Sjjji
I m Hnbeginn des Lebens dieser Welt
’ rif Saß König Schicksal starr auf seinem Thron,
Y Daa düslere flug’ im bleichen Angesicht,
Dem unbewegten, wilden Zornes voll,
Oie eh'rne kjand geballt und rings die Weiten
In Trotz und Schmer; mit bunten Klagen füllend.
— „0H, Ijerr der Welten, höre deinen Knecht,
Rör mich, das Schicksal, das du ausersehen
Zu deinem Büttel, daß er die Gesetze,
Oie ewigen, die du gegeben hast,
Wahllos gehorsam;ur Ersüllung bringe I
vem Schicksal graut vor seinem Schicksal, kserrl
Lkit Grausen sehe ich an meinem Throne
Oie schrecklichen Gehllsen meines stlmts,
Oie Leiden ohne 2ahl und ihn, den Tod.
Ich hör' das Wehgeschrei der Kreaturen,
Oie ich vernichten muß, — ich seist den Zammer
Oer ungezühlten Scharen meiner Opser,
Ourch eig ne oder fremde Schuld verflucht...
kjerr, hilf mir, daß ich tun kann, was du willst I" -
-ünb sieh, es trat vor König Schicksals Thron
Ein Männlein, sonderbar und lächerlich;
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Portion ein winzig kleines Stück ab. Pfarrer seinen Gast
— erstaunt über dessen Bescheidenheit — ermunternd). „Pehmen
Sic doch ei» ordentliches Stück!" - Gast: „Entschuldigen
S' Hochwürden, i' nimm ja eh 's andre!
Schmierendirektor (zum Regisseur nach der Rollen-
verteilung): „Was war denn das vorhin für ein Lärm?"
Regisseur: „In dem neuen Stück hat doch einer zn Ihnen
„altes Kamel" zu sagen, und um diese Rolle haben sie sich
gerauft!"
. , (3-:. Herr Nachbar, warum ist's denn seit Monaten gar so kalt und
Frau Erde: >agui , * daher, weil b’ Fräul'n San»', die eitle Gans, wegen der paar
unfreundlich?" — Herr Mond: „Das kommt emfacy um,
„Fleckeln" alleweil einen Mordsschleier tragt.
—Das Schicksal.
(Sjjji
I m Hnbeginn des Lebens dieser Welt
’ rif Saß König Schicksal starr auf seinem Thron,
Y Daa düslere flug’ im bleichen Angesicht,
Dem unbewegten, wilden Zornes voll,
Oie eh'rne kjand geballt und rings die Weiten
In Trotz und Schmer; mit bunten Klagen füllend.
— „0H, Ijerr der Welten, höre deinen Knecht,
Rör mich, das Schicksal, das du ausersehen
Zu deinem Büttel, daß er die Gesetze,
Oie ewigen, die du gegeben hast,
Wahllos gehorsam;ur Ersüllung bringe I
vem Schicksal graut vor seinem Schicksal, kserrl
Lkit Grausen sehe ich an meinem Throne
Oie schrecklichen Gehllsen meines stlmts,
Oie Leiden ohne 2ahl und ihn, den Tod.
Ich hör' das Wehgeschrei der Kreaturen,
Oie ich vernichten muß, — ich seist den Zammer
Oer ungezühlten Scharen meiner Opser,
Ourch eig ne oder fremde Schuld verflucht...
kjerr, hilf mir, daß ich tun kann, was du willst I" -
-ünb sieh, es trat vor König Schicksals Thron
Ein Männlein, sonderbar und lächerlich;
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Sonnenflecken"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1905 - 1905
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)