Fliegende Blätter (125.1906 (Nr. 3180-3205))

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cs —, Borst chti g.

—" ’s Leb'n. «-—

3a, 's Leb'n is hart, dös kann ma' fag’n
Und gilt für aUi 3cit-
Der Mensch, der hat auf dera Welt
viel Leid und wen!' Freud'.

Die neugebor'nen Kinder, schau',

Dö deut'n dös glei' ün:

Denn 's Lacha müass'n s' lerna erscht,

Und 's Woana könna s' schoii.

l)einr. Zeller.

Ein Köpenick-Opfer.

Hauptmann: „Werden Sie mich denn
noch immer nicht erhören, Fräulein Elise?" —
Fräulein: „Von Herzen gerne tat' ich cs . .
aber zeigen Sie mir erst Ihre Legitimation!"

Bei den Temperenzlern.

„Warum ist denn der Meier ans En'rcm
Verein ausgeschlossen worden?" — „Weil er
das Lied ,Jetz' gang' i' ans Briinnelc, trink'
aber uct' gesungen hat!"

D r n ck f c h l c r t c n f c l.

Unter nngchcnren Anstrengungen gelang
es ihm endlich, seine Gläubiger zu zählen.

teures Lieb'!

Bräutigam: „. . Wir müssen jetzt Abschied nehmen.

Ach bitte, mein Herr, möchten Sic nicht einen Augenblick auf diesen Koffer achtgebcn?!

I,n nt er i tu B c v n f.

Junge Frau

(die zum erstenmal gekocht hat)

„Nun, was sagst Du
Männchen?"

Staatsanwalt
(in Gedanken):

„Ich beantrage zwei Jahre
Gefängnis!"