300 Der Protz eIIb auer.
„Sie sind wegen der Ohrfeige unter Zn-
billignng mildernder Umstände zu einer Geldstrafe
von 5 Mark verurteilt!" — „Mildernde Um-
stand'!? . . . Dös hat der Dipfelberger
Matthias net nötig!"
Immer der Gleiche.
Professorin: „Da Hab' ich meinem Mann
ein Paket Wohnnngsadressen gegeben, damit er eine
Wohnung suche, und jetzt hat er eine Statistik darüber
gemacht!" ___
3t n f der Sekundärüa h n.
Fremder: „Zn ärgerlich, daß ich den Zug versäumte! . . Nun
muß ich zwei Stunden hier warten!" — Stationsdiener: „Soll ich
Sie viellleicht derweil photographieren?"
Junger Doktor (zu seiner Frau): „So eine Gemeinheit von unserm Freund
Frosch! Bei uns verdirbt er sich
den Magen und von meinem Kon-
kurrenten läßt er sich behandeln!"
U n a « g e« e h in.
Postamtsvorstand (in einem
kleinen Ort, zur Telephonistin): „Warum
wollen Sie sich denn so plötzlich ver-
setzen lassen?!" — Telephonistin:
„Ja denken Sie sich nur, mein Ver-
ehrer ist mir untren geworden und hat
sich mit einer andern verlobt! • . Run
läßt sich der boshafte Mensch täglich
zehnnial durch mich mit ihr verbinden!"
Aus einer Kritik.
„. . Der Dichter hat sich in seinem
Drama an Hebbel gehalten, ans
Grillparzer gestützt und an Ibsen
angelehnt... Man muß eigentlich
staunen, daß er trotz alledem — durch
gefallen ist."_
Verantwortlicher Redakteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Österreich-Ungarn für Herausgabe
ii. Redaktion verantwortlich: Oskar Lcchner in Wien I. — E. Mühlthalcr's Buch- u. Kunstdruckerci A.G. in München. — Hierzu das Beiblatt.
„Sie sind wegen der Ohrfeige unter Zn-
billignng mildernder Umstände zu einer Geldstrafe
von 5 Mark verurteilt!" — „Mildernde Um-
stand'!? . . . Dös hat der Dipfelberger
Matthias net nötig!"
Immer der Gleiche.
Professorin: „Da Hab' ich meinem Mann
ein Paket Wohnnngsadressen gegeben, damit er eine
Wohnung suche, und jetzt hat er eine Statistik darüber
gemacht!" ___
3t n f der Sekundärüa h n.
Fremder: „Zn ärgerlich, daß ich den Zug versäumte! . . Nun
muß ich zwei Stunden hier warten!" — Stationsdiener: „Soll ich
Sie viellleicht derweil photographieren?"
Junger Doktor (zu seiner Frau): „So eine Gemeinheit von unserm Freund
Frosch! Bei uns verdirbt er sich
den Magen und von meinem Kon-
kurrenten läßt er sich behandeln!"
U n a « g e« e h in.
Postamtsvorstand (in einem
kleinen Ort, zur Telephonistin): „Warum
wollen Sie sich denn so plötzlich ver-
setzen lassen?!" — Telephonistin:
„Ja denken Sie sich nur, mein Ver-
ehrer ist mir untren geworden und hat
sich mit einer andern verlobt! • . Run
läßt sich der boshafte Mensch täglich
zehnnial durch mich mit ihr verbinden!"
Aus einer Kritik.
„. . Der Dichter hat sich in seinem
Drama an Hebbel gehalten, ans
Grillparzer gestützt und an Ibsen
angelehnt... Man muß eigentlich
staunen, daß er trotz alledem — durch
gefallen ist."_
Verantwortlicher Redakteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Österreich-Ungarn für Herausgabe
ii. Redaktion verantwortlich: Oskar Lcchner in Wien I. — E. Mühlthalcr's Buch- u. Kunstdruckerci A.G. in München. — Hierzu das Beiblatt.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Protzenbauer"
"Auf der Secundärbahn"
"Undankbar"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1906
Entstehungsdatum (normiert)
1901 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)