Fliegende Blätter (13.1851 (Nr. 289-312))

Der angehende Thiermaler.

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Der Hasenlauf „geht nicht recht los ..
Die Löffel „haben Stimmung;"

Der Katzenbuckel ist wohl blos
„Verfehlt" in seiner Krümmung.

Nun hat mir jenes Mutterschwein
Den Ochs „zurückgeschmiffen"

Man wird nach erstem Augenschein
„Das Perspektiv" vermissen.

Geholfen! Beiden will ich hie
Noch etwas „Tinte" geben,

Dann wird die mittlere Parthie
Sich nach und nach beleben.

Man steht nicht, daß die Geisen hier
Sind „durchgepauste" Kühe,

Auf solche Art erspar' ich mir
Die „undankbarste" Mühe.

Den Baumschlag, wie von Niederland
Die großen Pinselschwinger,

Lastr' ich künstlerischgewandt
Am besten mit dem Finger.

Hoch in den Lüften flieg' ein Storch
In ängstlicher Erregung,

Das Bild an stch bekömmt dadurch
Harmonische Bewegung.

Den Esel muß ich aber noch
„Mit Liebe mehr behandeln"

Und jenen Frosch vor'm Kellerloch
In einen Stein verwandeln.

Originell! das bricht sich Bahn:

Gesteh' ich's unverholen.

Man sieht dem Gaul auch gar nicht an.
Daß er von Dietz gestohlen.

Die Arrangirung macht sich leicht,
Pyramidalschc Gruppen!

Im Eck hier sollte stch vielleicht
Ein Schmetterling entpuppen?

Daß dort im prallen Rappenfell
Sich zeige auch kein Fältchen:

Will ich die „Masse" wunderschnell
„Mit Mumie bewält'gen."