Fliegende Blätter (133.1910 (Nr. 3389-3414))

bmeinspringen tonnte, Ihm wußte sie'- ganz genau, daßi ein
^äser Zauberer ihn verfolgte, der ihn umbrmgen wo
stunde der Erlösung so nahe bevorstand. caat

Freilich, es dauert ein wenig lange, ehe der prmz «r sag.
wie die Erlösung bewirkt werden könne, aber l’e ' mu6

und geduldig, wartet aus jene Stunde, die so gewN, o
wie da- Glück, das große große Glück, das d.e alte Pate
Kaffeesätze für sie gelesen hat. Reinhard Volker.

Aufklärung.

„Was war das für ein Manu, den Sie eben dre
Treppe hinunterwarsen?“ — „9Rein Hauown ,

Miete einkassieren wollte.» - „Sie sind doch erst heute
eingezogen?» - „Na eben - ich 5#’ Pränumerando.

Wanderers Wunsch. — 5

tanö eine Burg einst irgend- Ich seh' es an in herber Dual,
wo, O tempora! O moros!

Die täten ruinieren 1 D Hunnen, kommt doch noch

Die bösen Hunnen, wild Und roh. einmal

Nun läßt man sie renovieren. Und macht sie wieder kapores!

Romanticus.

llnüetuttßtc Kritik.

Taschendieb (in der Kunstausstellung): „Keine Spur von
Kunstinteresse haben die Leute mehr! . . Da war's früher doch
anders. . da hat mau vor einem einzigen Gemälde manchmal
drei bis vier Portemonnaies erwischt!»

Ein Schwerenöter. >—

„Bewundern Sie nicht auch, Herr Doktor, die außerordentliche Lenkbarkeit dieses Luftschiffes?" — „Ach,
nräulein — ich bin noch viel lenkbarer!"