V c v r c ch n c t.
Vater (der Braut): „. • Sie sagen selbst, daß Sie bei
der größten Sparsamkeit jeden Monat nur zehn Mark
znrnckzulegen vermögen! Wie können Sie aber denn da
an's Heiraten denken?" — Bewerber (kleinlaut): „Na,
wenn wir zu zweit sparen • .!"
Lüge und Wahrhei t.
ist bezeichnend, daß man den einen Fanatiker
nennt, der immer die Wahrheit spricht.
Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.
Sei vorsichtig, wenn du lügst — aber noch mehr,
wenn du die Wahrheit sagst!
Die Wahrheit lieben? — Gewiß! — Aber deshalb
braucht inan sie doch nicht gleich zu sagen!
Willst du die Menschen tauschen, so sage stets die
Wahrheit; denn die glaubt dir ohnehin niemand.
Mißtrauls ch.
Diener: „Hab' ich einen miß-
trauischen Herrn! Sobald ich nies',
schaut er in seiner silbernen Dose
nach, ob ich ihm nicht eine Prise
entwendet Hab'."
—> Das Leben. *-
5«r die einen ist der Rummel
Lin Kampf um's Brot, brutal und roh —
Jur die ander'n ein Verdauungsbummel
Nach Austern, Kaviar und Llicquot.
P.
—o-O-o—
Stoßseufzer, '©visx
Das Fundament manches großen philosophischen
Systems ist eine geistvolle Unwahrheit.
Sonntagsrciter (als das Pferd zum drittenmal mit ihm in's
Wasser geht): „Teufel, der Gaul muß gewesen sein bei der Marine!"
Vater (der Braut): „. • Sie sagen selbst, daß Sie bei
der größten Sparsamkeit jeden Monat nur zehn Mark
znrnckzulegen vermögen! Wie können Sie aber denn da
an's Heiraten denken?" — Bewerber (kleinlaut): „Na,
wenn wir zu zweit sparen • .!"
Lüge und Wahrhei t.
ist bezeichnend, daß man den einen Fanatiker
nennt, der immer die Wahrheit spricht.
Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.
Sei vorsichtig, wenn du lügst — aber noch mehr,
wenn du die Wahrheit sagst!
Die Wahrheit lieben? — Gewiß! — Aber deshalb
braucht inan sie doch nicht gleich zu sagen!
Willst du die Menschen tauschen, so sage stets die
Wahrheit; denn die glaubt dir ohnehin niemand.
Mißtrauls ch.
Diener: „Hab' ich einen miß-
trauischen Herrn! Sobald ich nies',
schaut er in seiner silbernen Dose
nach, ob ich ihm nicht eine Prise
entwendet Hab'."
—> Das Leben. *-
5«r die einen ist der Rummel
Lin Kampf um's Brot, brutal und roh —
Jur die ander'n ein Verdauungsbummel
Nach Austern, Kaviar und Llicquot.
P.
—o-O-o—
Stoßseufzer, '©visx
Das Fundament manches großen philosophischen
Systems ist eine geistvolle Unwahrheit.
Sonntagsrciter (als das Pferd zum drittenmal mit ihm in's
Wasser geht): „Teufel, der Gaul muß gewesen sein bei der Marine!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Mißtrauisch"
"Stoßseufzer"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1910
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)