Gott auszicht, ziehen die
Götzen ein. _ R. »■
J|uin Glück für die Mensch»
heit ist nicht nur Gähnen ansteckend,
sondern auch Lachen. R-
^ngstineier ertrinkt, noch eh' er den
Vach sieht. x. v.
»E°s geht trotzdem!" Das ist die brauch-
barste Lebensphilosophie. <k
Aan muß mit dem Altern zu
beginnen verstehen, solange man
noch jung ist. _ is. o.
Wer Streitsüchtige zankt sich
mit seinem Schatten. K. v.
-Mancher raust
Haare ans — aus
gehen.
sich seine letzten Paar
Ärger, daß sie ihm aus-
«. v.
JP'ci sich an der Suppe verbrannt hat,
bläst auf den Käse. _ R. v.
Michts ist so schön wie die erste Liebe
höchstens die letzte. A. e.
Zarter W in k.
Amtsvorstand: „Wie bringen wir es. dem Rat
Müller bei, daß er um seine Pensionierung einkommen
soll?" — Sekretär: „Legen wir ihm eine Karte aus
den Schreibtisch: .Schlaf' zu Hanse!'"
„Freiheit."
Ein Ahornblatt war vom Winde in den Wald-
bach geworfen worden. Lustig glitt cs dahm nn
wirbelte übermütig im Kreise. „Heisa! iu
es, „nun bin ich' doch endlich einmal mein eigener
Herr! Kann endlich 'mal schwimmen, wie und wvbm
ich will! Aus Reisen geh'n und nach Lust und Laune
die beseh'n!" — So prahlte es und strahl e
dabei vor Stolz und vor Glück. Und wurde null
inne, daß die Strömung es stetig gewaltsam hinunter
trug, und daß es sich drehen mußte, tauchen un
tanzen nach deren Gesetz! R-i>»,°rt- v°n>.r.
Tolle IagL>. <—
CLaft ohne Rast aus Kissen und Rädern,
"V holpern und Stolpern in molligen Zedern,
Taghell die Nacht und müd schon zuvor: (
Sie jagen und plagen sich für den „Komfort.
«mit Peschlau.
Anzeige.
Der Vertrieb unserer Lacke ersolgt fortan durch
eigene Reisende. Dieselben sind in trockenem Znstan
glänzend und hart tvic Glas, kriegen keine Risse und
kommen nur in Flaschen — ans dem Bauche mit unserer
Firma versehen in beit Handel.
Druckfehlerteufel.
Junges Mädchen, das gut naschen und bügeln
kann, gesucht.
Herrn vr. Huber wurden bei Verleihung des
Hofratstitels die üblichen Faxen erlassen.
Immer im Bernf.
Heiratsvermittler: „Die Dame, die ich Ihnen
Vorschlägen möchte, ist ja nicht mehr jung — aber
sic hat Humor." — Witzblattredakteur: „Mag
sein - aber was tu' ich nnt 'nein alten Witz?!"
Zeitgemäßer Ersaß
'SN®'"
Vorsitzender: „Verehrte Versammlung! Der Redner des hentigen
Abends ist leider verhindert zu erscheinen. Er hat sich daher entschlossen,
seinen Vortrag durch dieses Grammophon zu geben — weshalb ich letzterem
das Wart erteile."
Götzen ein. _ R. »■
J|uin Glück für die Mensch»
heit ist nicht nur Gähnen ansteckend,
sondern auch Lachen. R-
^ngstineier ertrinkt, noch eh' er den
Vach sieht. x. v.
»E°s geht trotzdem!" Das ist die brauch-
barste Lebensphilosophie. <k
Aan muß mit dem Altern zu
beginnen verstehen, solange man
noch jung ist. _ is. o.
Wer Streitsüchtige zankt sich
mit seinem Schatten. K. v.
-Mancher raust
Haare ans — aus
gehen.
sich seine letzten Paar
Ärger, daß sie ihm aus-
«. v.
JP'ci sich an der Suppe verbrannt hat,
bläst auf den Käse. _ R. v.
Michts ist so schön wie die erste Liebe
höchstens die letzte. A. e.
Zarter W in k.
Amtsvorstand: „Wie bringen wir es. dem Rat
Müller bei, daß er um seine Pensionierung einkommen
soll?" — Sekretär: „Legen wir ihm eine Karte aus
den Schreibtisch: .Schlaf' zu Hanse!'"
„Freiheit."
Ein Ahornblatt war vom Winde in den Wald-
bach geworfen worden. Lustig glitt cs dahm nn
wirbelte übermütig im Kreise. „Heisa! iu
es, „nun bin ich' doch endlich einmal mein eigener
Herr! Kann endlich 'mal schwimmen, wie und wvbm
ich will! Aus Reisen geh'n und nach Lust und Laune
die beseh'n!" — So prahlte es und strahl e
dabei vor Stolz und vor Glück. Und wurde null
inne, daß die Strömung es stetig gewaltsam hinunter
trug, und daß es sich drehen mußte, tauchen un
tanzen nach deren Gesetz! R-i>»,°rt- v°n>.r.
Tolle IagL>. <—
CLaft ohne Rast aus Kissen und Rädern,
"V holpern und Stolpern in molligen Zedern,
Taghell die Nacht und müd schon zuvor: (
Sie jagen und plagen sich für den „Komfort.
«mit Peschlau.
Anzeige.
Der Vertrieb unserer Lacke ersolgt fortan durch
eigene Reisende. Dieselben sind in trockenem Znstan
glänzend und hart tvic Glas, kriegen keine Risse und
kommen nur in Flaschen — ans dem Bauche mit unserer
Firma versehen in beit Handel.
Druckfehlerteufel.
Junges Mädchen, das gut naschen und bügeln
kann, gesucht.
Herrn vr. Huber wurden bei Verleihung des
Hofratstitels die üblichen Faxen erlassen.
Immer im Bernf.
Heiratsvermittler: „Die Dame, die ich Ihnen
Vorschlägen möchte, ist ja nicht mehr jung — aber
sic hat Humor." — Witzblattredakteur: „Mag
sein - aber was tu' ich nnt 'nein alten Witz?!"
Zeitgemäßer Ersaß
'SN®'"
Vorsitzender: „Verehrte Versammlung! Der Redner des hentigen
Abends ist leider verhindert zu erscheinen. Er hat sich daher entschlossen,
seinen Vortrag durch dieses Grammophon zu geben — weshalb ich letzterem
das Wart erteile."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Späne" "Zeitgemäßer Ersatz"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1911
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1916
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 134.1911, Nr. 3415, S. 3
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg