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Da zieht der Vater Chronos
Den Amor über's Bein
Und stutzt ihm trotz des Sträubens
Die beiden Flügelein.

Ich machte mir darüber
Gedanken allerhand
Und schlenderte dann weiter
Bis an des Parkes Rand. —

Nach einer Stunde Manderns
Ging ich den Weg zurück.

Am nochmals auf das Bildwerk
Zu werfen einen Blick.

Noch einige Schritte ferne
Blieb ich urplötzlich steh'n.
Denn was sich mir jetzt darbot,
War köstlich anzuseh'n:

Am Postament der Alte
Stutzt Amor immerdar.

And auf der Bank darunter -
Küßt sich ein Liebespaar.

Ja, lieber Vater Chronos,

Den machst du nimmer zahm.
Der Schlingel ist gefährlich.
Selbst wenn er flügellahm.

A. «otsch.

„Nun, Gocklbauer, Euer Hof ist ja durch einen Blitzschlag eingeäschert worden!" — „Hätt's net 'braucht!
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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der Protzenbauer"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Wagner, Wolfgang
Entstehungsdatum
um 1911
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1916
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 134.1911, Nr. 3415, S. 12

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Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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