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lan* und Jubel, Seigenklänge, (Inb sie schau'n, wie süßes Feuen
Oust und ßeißen Klems Meß'n— Wild durch alle Höetm rinnt,
Uptt) den dunkelblauen Himmel Die sich zwischen Slan; und Klangen
Lwgßixnd noch die Sterne gehn. Düster schon ein Schicks"! spinnt.
Lind sie flimmern, und sie klagen:
„Lächeln, Faunen, zärtlich Fleb’n —
Lieder, Licht und Liebe — alles,
Alles muß in Dacht verweh'n!"
_ HeinlMd Oolkev.
_-cAs In der Verlegenheit.
Dem Herrn Rat hat der Arzt streng das Biertrinken untersagt, ^.roh-
^C1" kann er es nicht unterlassen, ab und zu einen Seitensprnng zu
"lache»; er schickt dann sein Faktotum, den alten Friedrich, dem natürlich
strengstes Stillschweigen gegenüber der Gemahlin des Vorgesetzten zur
sticht gemacht worden ist, heimlich zu dem nahegelegenen „Hirsch .
Eines
Ma>,
^"ges wird der Vertraute aber doch von der Frau Rätin, die ihren
l" besuchen will, ans dein Korridor erwischt und gestellt: „Was haben
benu da unter dem Mantel, Friedrich?" fragt sie mißtrauisch.
'e t"ch: „Dös, dös is a' Amtsgeheimnis, Frau Rätin!"
Hindernis.
n- • Haben sich die Müllers schon scheiden lassen?" — „Nein
"e warten immer noch auf ein rückständiges Hochzeitsgeschenk."
Der alce Torrurm.
Das schönste Bild aber guckt
manchmal
Aus des Turmwächters Fenster heraus.
St. p.
alte Stadtturm wird viel
bestaunt
von den Fremden zu jeder Frist,
Meil vom Giebel er bis zum Keller-
geschah
Doll verborgener Schönheiten ist.
Skulpturen, Rosetten an Wänden
und Sims
Schmücken das Bauwerk aus —
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lan* und Jubel, Seigenklänge, (Inb sie schau'n, wie süßes Feuen
Oust und ßeißen Klems Meß'n— Wild durch alle Höetm rinnt,
Uptt) den dunkelblauen Himmel Die sich zwischen Slan; und Klangen
Lwgßixnd noch die Sterne gehn. Düster schon ein Schicks"! spinnt.
Lind sie flimmern, und sie klagen:
„Lächeln, Faunen, zärtlich Fleb’n —
Lieder, Licht und Liebe — alles,
Alles muß in Dacht verweh'n!"
_ HeinlMd Oolkev.
_-cAs In der Verlegenheit.
Dem Herrn Rat hat der Arzt streng das Biertrinken untersagt, ^.roh-
^C1" kann er es nicht unterlassen, ab und zu einen Seitensprnng zu
"lache»; er schickt dann sein Faktotum, den alten Friedrich, dem natürlich
strengstes Stillschweigen gegenüber der Gemahlin des Vorgesetzten zur
sticht gemacht worden ist, heimlich zu dem nahegelegenen „Hirsch .
Eines
Ma>,
^"ges wird der Vertraute aber doch von der Frau Rätin, die ihren
l" besuchen will, ans dein Korridor erwischt und gestellt: „Was haben
benu da unter dem Mantel, Friedrich?" fragt sie mißtrauisch.
'e t"ch: „Dös, dös is a' Amtsgeheimnis, Frau Rätin!"
Hindernis.
n- • Haben sich die Müllers schon scheiden lassen?" — „Nein
"e warten immer noch auf ein rückständiges Hochzeitsgeschenk."
Der alce Torrurm.
Das schönste Bild aber guckt
manchmal
Aus des Turmwächters Fenster heraus.
St. p.
alte Stadtturm wird viel
bestaunt
von den Fremden zu jeder Frist,
Meil vom Giebel er bis zum Keller-
geschah
Doll verborgener Schönheiten ist.
Skulpturen, Rosetten an Wänden
und Sims
Schmücken das Bauwerk aus —
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"In der Verlegenheit" "Der alte Torturm"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1910
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 134.1911, Nr. 3416, S. 19
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg