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Dem neunzigjährigen Kegenten Prinz Luitpold von Bayern
zum 12. JTIärz 1911.
"“e
Cs klingt ein helles Braufen
Pom Blpftrom bis zum Rhein...
Zieht schon mit Sang und Blüten
Der holde Frühling ein ?
Don Türmen und von Toren
weih-blau die Fahnen roeh'n.
Durch Straften und durch Felder
Die Menschen festlich geh'n.
Den Fürsten grüftt ihr Jubel,
Den königlichen öreis,
Deft Bugen jugendhelle,
Das fjaupt vom Blter roeift.
Cr geht mit leichtem Schritte
Des febens rauhe Bahn.
Ihm hat der Zeiten Wechsel
Rein Übel angetan.
Dem 6uten und dem Schönen
Galt stets sein Fürstenmort.
Der Kunst und ihren Jüngern
Ist er ein edler stört.
Don allen Dolkesleiben
Blieb fremd dem Fürsten keins.
Fr roeift in Freud' und Schmerzen
Mit seinem Dolk sich eins.
Dem schlichtesten der Söhne
Reicht er die Freundeshand.
Fs fehlt in keiner stütte
Sein Bild im Bagerland.
Im roeiten Deutschen Reiche
Tönt hell sein Barn' roie Frz.
Für Deutschlands Wohl und Fhre
Schlägt treu fein edles herz.
Ihm kürzten all’ die Jahre
Des Schaffens Freude nicht.
Fr blieb, der Bltsten Finer,
Der Frfte an der Pflicht.
Mög' es noch lange schlagen
Für unser Dolk und Tand!
steil Dir zu hohen Tagen -
Dich schirme 6ottes stand!
tDilbclm Herbert
Dem neunzigjährigen Kegenten Prinz Luitpold von Bayern
zum 12. JTIärz 1911.
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Cs klingt ein helles Braufen
Pom Blpftrom bis zum Rhein...
Zieht schon mit Sang und Blüten
Der holde Frühling ein ?
Don Türmen und von Toren
weih-blau die Fahnen roeh'n.
Durch Straften und durch Felder
Die Menschen festlich geh'n.
Den Fürsten grüftt ihr Jubel,
Den königlichen öreis,
Deft Bugen jugendhelle,
Das fjaupt vom Blter roeift.
Cr geht mit leichtem Schritte
Des febens rauhe Bahn.
Ihm hat der Zeiten Wechsel
Rein Übel angetan.
Dem 6uten und dem Schönen
Galt stets sein Fürstenmort.
Der Kunst und ihren Jüngern
Ist er ein edler stört.
Don allen Dolkesleiben
Blieb fremd dem Fürsten keins.
Fr roeift in Freud' und Schmerzen
Mit seinem Dolk sich eins.
Dem schlichtesten der Söhne
Reicht er die Freundeshand.
Fs fehlt in keiner stütte
Sein Bild im Bagerland.
Im roeiten Deutschen Reiche
Tönt hell sein Barn' roie Frz.
Für Deutschlands Wohl und Fhre
Schlägt treu fein edles herz.
Ihm kürzten all’ die Jahre
Des Schaffens Freude nicht.
Fr blieb, der Bltsten Finer,
Der Frfte an der Pflicht.
Mög' es noch lange schlagen
Für unser Dolk und Tand!
steil Dir zu hohen Tagen -
Dich schirme 6ottes stand!
tDilbclm Herbert
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Dem neunzigjährigen Regenten Prinz Luitpold von Bayern"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)