Eins von beiden.
Fränlein: „Unten an der Haus-
| iür steht ein Herr und zählt an sei-
! "en Westenkuvpfen. Will der nun zu
1 kem Zahnarzt in der ersten Etage
~~ oder will er um meine Hand
| Inhalten?"
In der Thcaterlogc.
! »Du, Käthe, was hawwe iner
! denn 's nächste Mal auf unser Abon-
! nenicnt?" — „Jphischenie!" — „Na,
I iwwerhupp' ich."
Kühnes Bild.
„Meine Herren, ich bestreite die
Behauptung meiner Gegner: die Reb-
^^us sei die Kuh, die mich mit Butter
versorge!" _
Einfache Bnchhaltung.
Man» (das Haushaltuugsbuch
nachseheud): „Aber Frauchen, Du
iiast wieder verschiedene Posten nicht
eingetragen: das Möbelaufsrischcn, den Friseur, den Zahn-
arzt, die Badereise. . ." — Sic: „Das steht doch schon
alles unter — Reparaturen!"
Dichters Lieb. 279
<7>ie Flammen lodern zum Himmel
^ empor,
Die meinem Herzen entstiegen.
Die Seufzer sollen im Abendwi'nd
Zu dir, mein Liebchen, fliegen.
Und ist der Himmel purpurrot
Wie flammende, glühende Rose»,
Und wenn die Abendlüfte lind
Um deine Wangen'kosen,
Dann, Liebchen, bist du sicherlich
— Der Himmel soll mich strafen! —
Mit meinen Liedern in der Hand
Am Fenster — eingcschlafen.
Har» WIet.
Ein guter Kerl.
„Der Müller ist doch wirklich
ein wackerer Familienvater, der bloß
daran denkt, tvie er den Seinen
eine Freude machen kann. Jeden
Menschen, den er kcnnt, pumpt er
vor Weihnachten au!"
-«$»• Tri»kcr Mas? stali. -
„Beneidenswerter Kerl, der Brummler! Hat mir gestern vorgcrechnet, daß er von seinen Zinsen jede
Minute fünf Glas Bier trinken könnt'!"
Fränlein: „Unten an der Haus-
| iür steht ein Herr und zählt an sei-
! "en Westenkuvpfen. Will der nun zu
1 kem Zahnarzt in der ersten Etage
~~ oder will er um meine Hand
| Inhalten?"
In der Thcaterlogc.
! »Du, Käthe, was hawwe iner
! denn 's nächste Mal auf unser Abon-
! nenicnt?" — „Jphischenie!" — „Na,
I iwwerhupp' ich."
Kühnes Bild.
„Meine Herren, ich bestreite die
Behauptung meiner Gegner: die Reb-
^^us sei die Kuh, die mich mit Butter
versorge!" _
Einfache Bnchhaltung.
Man» (das Haushaltuugsbuch
nachseheud): „Aber Frauchen, Du
iiast wieder verschiedene Posten nicht
eingetragen: das Möbelaufsrischcn, den Friseur, den Zahn-
arzt, die Badereise. . ." — Sic: „Das steht doch schon
alles unter — Reparaturen!"
Dichters Lieb. 279
<7>ie Flammen lodern zum Himmel
^ empor,
Die meinem Herzen entstiegen.
Die Seufzer sollen im Abendwi'nd
Zu dir, mein Liebchen, fliegen.
Und ist der Himmel purpurrot
Wie flammende, glühende Rose»,
Und wenn die Abendlüfte lind
Um deine Wangen'kosen,
Dann, Liebchen, bist du sicherlich
— Der Himmel soll mich strafen! —
Mit meinen Liedern in der Hand
Am Fenster — eingcschlafen.
Har» WIet.
Ein guter Kerl.
„Der Müller ist doch wirklich
ein wackerer Familienvater, der bloß
daran denkt, tvie er den Seinen
eine Freude machen kann. Jeden
Menschen, den er kcnnt, pumpt er
vor Weihnachten au!"
-«$»• Tri»kcr Mas? stali. -
„Beneidenswerter Kerl, der Brummler! Hat mir gestern vorgcrechnet, daß er von seinen Zinsen jede
Minute fünf Glas Bier trinken könnt'!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Einfache Buchhaltung" "Trinker-Maßstab"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1911
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1916
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 135.1911, Nr. 3463, S. 279
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg