Fliegende Blätter (137.1912 (Nr. 3493-3518))

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Glückliche €(1jp.

Ginc Kunltromanze.

in Gbina-Pagodenmänncben,

Eine Rokoko[d)äferin Id)lank,

Die [fanden bei Ca[(en und Kännchen
Zusammen im Dipp[acben[cbrank.

Das Cbinamänncben [ab [chmachiend
Zur Dame im [cbmucken Koftiim;
JTucb [ie, ihn heimlich befrachtend,
Jand vielen Gefallen an ihm.

6in(t [prach er mit nickendem Köpfchen,
mit silberner Stimme: „Heb t[cbau!
Sie (ind ein entzückend Gelchöpfchen,
Ich möchte Sie gerne zur Iran."

Sie küßt ihn und bat ihn genommen — Rat das be[te Männchen bekommen,

(Die klug war die Schäferin da! Das [agt zu allem „ja, ja!“ cbcopbit Jtraior.

Erster Gedanke.

„. . Und bann ließ Nero der Grausame Rom an allen vier
Ecken mtäftnben." — „O weh, o weh", murmelt der kleine Moritz
mit dem Zeichen tiefsten Bedauerns, so daß ihn der Lehrer fragt,
ob ihm das so nahe gehe. — „Nu ja," sagt Moritz — „de armen
Versicherungsgesellschaften 1"_

Obstruktion.

„Sagen Sie, wie hat es denn der Abgeordnete nur sertig-
gebracht, sechsnnddreißig Stunden ununterbrochen zu reden?"

„O, das hat ihm sehr wohl getan. In den acht Jahren, seit-
dem er verheiratet ist, hat er nämlich noch nie 'was sagen dürfen."