^us meiiikin ^ommentagrbuche
^0?s Weller und das Leben
W Mit uns treibt, was es will:
6s schickt {ogar im ]uli
Uns oft in den April!
■■Sie waren ja im Engadin!
Wie tat der Urlaub Ihnen frommen?“
”3e nun, ich danke (ehr, idi bin
mit blauer Hat' davongekommen!“
m*s Wetter gleicht den Jrauen:
j as bejte i(t das, von dem man am wenigsten
(pricht.
SWrm, Regen, Kälte, Stralsenlauce -
Und täglich wird es netter!
Rundstage sonst, doch heuer bloß
6tn Rundewetter!
‘dies regnet cs heuer hinein!
il" "lerkt’s an der Suppe, der Milch und dem
Wein!
^U* Uvn Sommer neunzehnhundertdreizehn
""t bei» and res Wort so gut wie „heizen“!
Der Ängstliche. i ~,
„Endlich scheint mein Mann darauzndenkeu, sich den Zahn, der ihn so fnrchtbar
peinigt, ziehen zu lassen. Heute hat er sich ans der Zeitung schon die Adressen sämt-
licher Zahnärzte ausgeschrieben, , , die verreist sind!"
Bersch nnPPt.
Gast (kostend): „An dem Gulasch fehlt etwas!" - Wirtin: „Das
ist nicht möglich — da ist alles hineingekonimen, was da war!"
Höchste Anerkennung.
1 *Uagt man über Wetterlaunen —
1 *'nc* • dab das sehr ungerecht ist!
1 t'beint vielmehr, dal? es zum Staunen
U(li)uernd und beständig — schlecht ist!
O. £. UJantalowicz.
Was sind
Bezeichnend.
i> Erstes Dienstmädchen:
siir Leute, Deine neue Herrschaft?"
P tveites Dienstmädchcn: „Schmutzige
'«»1 Das erste, was ich einkaufen
bte, war Kaviar, , , und Insektenpulver!"
Vielseitig.
barieteknnstlerin (zur andern): „Na,
"'" jetzt auf schöne Zeit versorgt!,. Im
^ bin sch als Jodlerköirigin engagiert.,
''Uni als indische Tänzerin , , im Juli als
rusvnette,, und im August komme ich zur
'bebviese' als Dame ohne Unterleib!"
Faule Ausrede.
Frau: „Es ist ja Mitternacht vorüber
" tauge hat doch die Probe in Euerem Gesang--
'eiein nicht gedauert?"
-lewist! on„„,„. c^,
lu)i geoauenr — Mann: „Aber
Wegen des schlechten Wetters waren
U'iitc nur zu sieben Mitgliedern erschienen
a haben wir für die andern mitsingen
nisten!“
„No', Herr Ouartlhuaber, was sag'n S' jetzt zu dem Wasserfall?"
„Großartig! An' schöner'» Schaum als wia dös Wasser kttnttt' 's Bier aa'
net machen!" ___
11*
^0?s Weller und das Leben
W Mit uns treibt, was es will:
6s schickt {ogar im ]uli
Uns oft in den April!
■■Sie waren ja im Engadin!
Wie tat der Urlaub Ihnen frommen?“
”3e nun, ich danke (ehr, idi bin
mit blauer Hat' davongekommen!“
m*s Wetter gleicht den Jrauen:
j as bejte i(t das, von dem man am wenigsten
(pricht.
SWrm, Regen, Kälte, Stralsenlauce -
Und täglich wird es netter!
Rundstage sonst, doch heuer bloß
6tn Rundewetter!
‘dies regnet cs heuer hinein!
il" "lerkt’s an der Suppe, der Milch und dem
Wein!
^U* Uvn Sommer neunzehnhundertdreizehn
""t bei» and res Wort so gut wie „heizen“!
Der Ängstliche. i ~,
„Endlich scheint mein Mann darauzndenkeu, sich den Zahn, der ihn so fnrchtbar
peinigt, ziehen zu lassen. Heute hat er sich ans der Zeitung schon die Adressen sämt-
licher Zahnärzte ausgeschrieben, , , die verreist sind!"
Bersch nnPPt.
Gast (kostend): „An dem Gulasch fehlt etwas!" - Wirtin: „Das
ist nicht möglich — da ist alles hineingekonimen, was da war!"
Höchste Anerkennung.
1 *Uagt man über Wetterlaunen —
1 *'nc* • dab das sehr ungerecht ist!
1 t'beint vielmehr, dal? es zum Staunen
U(li)uernd und beständig — schlecht ist!
O. £. UJantalowicz.
Was sind
Bezeichnend.
i> Erstes Dienstmädchen:
siir Leute, Deine neue Herrschaft?"
P tveites Dienstmädchcn: „Schmutzige
'«»1 Das erste, was ich einkaufen
bte, war Kaviar, , , und Insektenpulver!"
Vielseitig.
barieteknnstlerin (zur andern): „Na,
"'" jetzt auf schöne Zeit versorgt!,. Im
^ bin sch als Jodlerköirigin engagiert.,
''Uni als indische Tänzerin , , im Juli als
rusvnette,, und im August komme ich zur
'bebviese' als Dame ohne Unterleib!"
Faule Ausrede.
Frau: „Es ist ja Mitternacht vorüber
" tauge hat doch die Probe in Euerem Gesang--
'eiein nicht gedauert?"
-lewist! on„„,„. c^,
lu)i geoauenr — Mann: „Aber
Wegen des schlechten Wetters waren
U'iitc nur zu sieben Mitgliedern erschienen
a haben wir für die andern mitsingen
nisten!“
„No', Herr Ouartlhuaber, was sag'n S' jetzt zu dem Wasserfall?"
„Großartig! An' schöner'» Schaum als wia dös Wasser kttnttt' 's Bier aa'
net machen!" ___
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Höchste Anerkennung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)