„Michel, dös sag' i' Dir, ausg'schamt bist D' — jetzt san's schon zwei Jahr', daß i' Dir fünf Mark 'punr
Hab'; es schaugt fast so aus, als sollt' i' des Geld nimm« krieg'n. Wann's net so wem' waar', tat i' Di' vaklag'n!
— „Hm, weißt D' 'was, Seppl, pnmp' mir noch was dazua!"
Druckfehler.
Der für heute angeknndigte ,Lohengrin° mußte im letzten
Momente abgesagt werden, weil der Darsteller des Königs, Herr
Gröhlinger, plötzlich unbäßlich wnrde.
Doppelte Negation.
„Nur fein’ Angst, Waldl, ivir jag’n trotzdem
Verneinungen sa» a’ Bejahung!"
zwei
Der Kn« st v e r st ii n d i g e.
Schuster (vor dessen Fenster ein Landschaftsmaler seine
stuf*
feiet anfgeschlagen hat): „Scheint noch ’it Anfänger zn sein! Bis der
mit dem einen Baum fertig ist, habe ich ja sechs Paar Stiefel
gesohlt!" _
Wohltätigkeit.
(TNte blasse Iran sieht wirklich aus.
Als ob sie bedürftig sei! ...
Was kostet dieser Blumenstrauß?
Fünf Pfennig? ... Hier sind drei!“ —
Sr.
Brnuchl> a r.
Ehepaar (das nirgends mehr geborgt bekommt, ans der Sucht
nach einem neuen Dienstmädchen): „Die nehmen wir. In deren
Buch steht: Wurde entlassen, weil sie ans den Namen ihrer Herrschaft
überall pumpte."
W i d c r s p r « ch.
„Was werdet Ihr Euch denn zu Weihnachten schenken?"
„Wir werden uns das Schenken schenken!"
252
■«II- Entgegenkommend.
Hab'; es schaugt fast so aus, als sollt' i' des Geld nimm« krieg'n. Wann's net so wem' waar', tat i' Di' vaklag'n!
— „Hm, weißt D' 'was, Seppl, pnmp' mir noch was dazua!"
Druckfehler.
Der für heute angeknndigte ,Lohengrin° mußte im letzten
Momente abgesagt werden, weil der Darsteller des Königs, Herr
Gröhlinger, plötzlich unbäßlich wnrde.
Doppelte Negation.
„Nur fein’ Angst, Waldl, ivir jag’n trotzdem
Verneinungen sa» a’ Bejahung!"
zwei
Der Kn« st v e r st ii n d i g e.
Schuster (vor dessen Fenster ein Landschaftsmaler seine
stuf*
feiet anfgeschlagen hat): „Scheint noch ’it Anfänger zn sein! Bis der
mit dem einen Baum fertig ist, habe ich ja sechs Paar Stiefel
gesohlt!" _
Wohltätigkeit.
(TNte blasse Iran sieht wirklich aus.
Als ob sie bedürftig sei! ...
Was kostet dieser Blumenstrauß?
Fünf Pfennig? ... Hier sind drei!“ —
Sr.
Brnuchl> a r.
Ehepaar (das nirgends mehr geborgt bekommt, ans der Sucht
nach einem neuen Dienstmädchen): „Die nehmen wir. In deren
Buch steht: Wurde entlassen, weil sie ans den Namen ihrer Herrschaft
überall pumpte."
W i d c r s p r « ch.
„Was werdet Ihr Euch denn zu Weihnachten schenken?"
„Wir werden uns das Schenken schenken!"
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■«II- Entgegenkommend.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Entgegenkommend" "Doppelte Negation"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 139.1913, Nr. 3565, S. 252
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg