—4- Im 'Vanimmengehk'. -4^—
|gln heit’ Dorrt) e' 0a(i’ geschlendert 's 0’|irt)tel eingerahmt nun Locke',
t " In me’ fSchtäDtche’, hlää un’ alt, - rin' so gut, so Heb, so zart. -
Do kurnrnt, zierlich un' manierlich, So e' seinl, - so e' reinf,
So e’ schmächtig! Seschtalt. So e' ganz apart! Art.
Dünne 2etg(rt)uh’ an De' Füßther
Un’ e’ Röchthe’ mit 'ne Schlepp,
S’ gesuchtes SeiDe'biüsche'
Un’ e’ Fjütche, - alt un’ schepp.
Un’ e’ ffiantlle, - so verschösse',
So geschlappt, - Daß Sott erbarm', - -
Trotz Der Dürftigkeit, Der große',
Doch e' ausgeprägter Charme.
„Hrmes, Ilewes, seines Hltthe’,“
Fjab’ ich schtill bei mir geDenkt,
„Seil, - Dir hot gewiß Des Lewe
Dix erschbart un' nix geschenkt!"
Sern hätt' ich e’ Mörtel g'schbroche',
Dort), - es ts mer nit geglückt. -
Leis' nor, im voriwwergehe', -
Rad' ich Die schmal' FjanD geDrückt.
Dina Pommer.
Entschuldig u n g.
Herr (streng): „Sie haben meinem
Schneider, als er gestern mit der Rechnung
hier war, verraten, daß Sie auch für sechs
Monate den Lohn zu kriegen hätten . . . wie
kommen Sie zu dieser Indiskretion?"
Diener (kleinlaut): „Gnä' Herr, ich Hab' 'n
doch nur trösten wollen!"
Fingerzeig.
<XDet gut durch's Leben kommen will,
Merk' ein's vor allen Dingen:
Was sich noch überbrücken läßt)
Soll man nicht überspringen!
Ko »i Paniege schüft.
„Ich höre, die beiden haben ein Bankge-
schäft gegründet; was mag da wohl jeder ein-
gebracht haben?" — „Der eine die Kenntnisse
und der andere. . 's ehrliche Gesicht I"
Zum Kampf der Frau.
PT^as ist der Fortschritt in unseren Tagen
Beim weiblichen Geschlechter
Früher wollten sie recht haben,
Jetzt wollen sie Rechte. S. p-schkou.
Die Musikfreund e.
„Sie haben also während des Konzertes
nicht im Saal, sondern in dein kleinen Neben-
zimmer gesessen. . war denn da etwas von
der Musik zu hören?" „€ ja . aber wir
haben die Tür zugeniacht I"
|gln heit’ Dorrt) e' 0a(i’ geschlendert 's 0’|irt)tel eingerahmt nun Locke',
t " In me’ fSchtäDtche’, hlää un’ alt, - rin' so gut, so Heb, so zart. -
Do kurnrnt, zierlich un' manierlich, So e' seinl, - so e' reinf,
So e’ schmächtig! Seschtalt. So e' ganz apart! Art.
Dünne 2etg(rt)uh’ an De' Füßther
Un’ e’ Röchthe’ mit 'ne Schlepp,
S’ gesuchtes SeiDe'biüsche'
Un’ e’ Fjütche, - alt un’ schepp.
Un’ e’ ffiantlle, - so verschösse',
So geschlappt, - Daß Sott erbarm', - -
Trotz Der Dürftigkeit, Der große',
Doch e' ausgeprägter Charme.
„Hrmes, Ilewes, seines Hltthe’,“
Fjab’ ich schtill bei mir geDenkt,
„Seil, - Dir hot gewiß Des Lewe
Dix erschbart un' nix geschenkt!"
Sern hätt' ich e’ Mörtel g'schbroche',
Dort), - es ts mer nit geglückt. -
Leis' nor, im voriwwergehe', -
Rad' ich Die schmal' FjanD geDrückt.
Dina Pommer.
Entschuldig u n g.
Herr (streng): „Sie haben meinem
Schneider, als er gestern mit der Rechnung
hier war, verraten, daß Sie auch für sechs
Monate den Lohn zu kriegen hätten . . . wie
kommen Sie zu dieser Indiskretion?"
Diener (kleinlaut): „Gnä' Herr, ich Hab' 'n
doch nur trösten wollen!"
Fingerzeig.
<XDet gut durch's Leben kommen will,
Merk' ein's vor allen Dingen:
Was sich noch überbrücken läßt)
Soll man nicht überspringen!
Ko »i Paniege schüft.
„Ich höre, die beiden haben ein Bankge-
schäft gegründet; was mag da wohl jeder ein-
gebracht haben?" — „Der eine die Kenntnisse
und der andere. . 's ehrliche Gesicht I"
Zum Kampf der Frau.
PT^as ist der Fortschritt in unseren Tagen
Beim weiblichen Geschlechter
Früher wollten sie recht haben,
Jetzt wollen sie Rechte. S. p-schkou.
Die Musikfreund e.
„Sie haben also während des Konzertes
nicht im Saal, sondern in dein kleinen Neben-
zimmer gesessen. . war denn da etwas von
der Musik zu hören?" „€ ja . aber wir
haben die Tür zugeniacht I"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Im Voriwwergehe'"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1914
Entstehungsdatum (normiert)
1909 - 1919
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 140.1914, Nr. 3571, S. 4
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg