D u v ch s ri) a n t.
„Sic sind mein einziger Gedanke, Fräulein Nest!" -
„Na, na. . und alte fünf Minuten fragen S', ob die
^.«nA nirfit kommt, die S' bestellt haben!"
A u f s o r d c r » » g.
Der erkannte Herr,
welcher gestern in der
Straßenbahn „Lausbub"
zu mir sagte, wird ersucht,
die Beleidigung innerhalb
drei Tagen an dieser
Stelle zurückzunehmen,
widrigenfalls Anzeige cr-
solgt.
Gottlieb Flachkopf.
A n s r c d e.
„Ich denke, Du ivolltest
Dir, weil der Tabakersatz
so grauenhaft schmeckt, 's
Rauchen allnlähljch abge-
wöhnen, dabei rauchst Du
heute sogar doppelt soviel
als gestern?" — „Ja ■ . .
damit's schneller geht!"
Splitter.
Manche Menschen le-
ben lange, weil sie zu
viele Krankheiten haben.
®. <5. w.
brihf 6cs naturmcnfdjcn an saittc
braut
(in lauttroier schrift).
samft blihs der wind, der himmk glänste bloilich.
fon unsrer lihbe schbrachen wir allain.
ich hauchte fersen main embsinden ain;
o schraib sih auf. so rihfstu högst erfroilich.
dain wünsch war mir befehl, ich tat es noilich.
doch in dih rainfchrift blikkstu kaum hinain,
so schraistu laut, ich müßt ain schwindler sain,
denn maine rechtschraibung sai ainfach groilich.
o toire froindin, dir erschaint blos noi,
was dem naturapostl gilt für zümftig:
troi sai das wort, die schrift sai lautgetroi!
bedenk auch dihs: es kräht, schraib ich vernümftig,
kain Hahn nach mir: so krihg ich geld wih hoi
und sorg als troier broitigam für kümftigl
Bernh. Schäfer.
:;s
„Sic sind mein einziger Gedanke, Fräulein Nest!" -
„Na, na. . und alte fünf Minuten fragen S', ob die
^.«nA nirfit kommt, die S' bestellt haben!"
A u f s o r d c r » » g.
Der erkannte Herr,
welcher gestern in der
Straßenbahn „Lausbub"
zu mir sagte, wird ersucht,
die Beleidigung innerhalb
drei Tagen an dieser
Stelle zurückzunehmen,
widrigenfalls Anzeige cr-
solgt.
Gottlieb Flachkopf.
A n s r c d e.
„Ich denke, Du ivolltest
Dir, weil der Tabakersatz
so grauenhaft schmeckt, 's
Rauchen allnlähljch abge-
wöhnen, dabei rauchst Du
heute sogar doppelt soviel
als gestern?" — „Ja ■ . .
damit's schneller geht!"
Splitter.
Manche Menschen le-
ben lange, weil sie zu
viele Krankheiten haben.
®. <5. w.
brihf 6cs naturmcnfdjcn an saittc
braut
(in lauttroier schrift).
samft blihs der wind, der himmk glänste bloilich.
fon unsrer lihbe schbrachen wir allain.
ich hauchte fersen main embsinden ain;
o schraib sih auf. so rihfstu högst erfroilich.
dain wünsch war mir befehl, ich tat es noilich.
doch in dih rainfchrift blikkstu kaum hinain,
so schraistu laut, ich müßt ain schwindler sain,
denn maine rechtschraibung sai ainfach groilich.
o toire froindin, dir erschaint blos noi,
was dem naturapostl gilt für zümftig:
troi sai das wort, die schrift sai lautgetroi!
bedenk auch dihs: es kräht, schraib ich vernümftig,
kain Hahn nach mir: so krihg ich geld wih hoi
und sorg als troier broitigam für kümftigl
Bernh. Schäfer.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Durchschaut" "Warnung!"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3809, S. 35
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg